Das sachkundige und allgemein verständliche Werk ist der erste Dialog zwischen einem orthodoxen jüdischen Rabbiner und einem christlichen Theologen aus der neueren Zeit. Es informiert nicht nur über den neuesten Stand der Forschung sondern auch über die uns weithin unbekannte talmudische Auslegung der Zehn Gebote. Obschon hier vollkommen verschiedene Auslegungen und Auslegungsformen gegenübergestellt werden, die christliche und die jüdische, die historisch-kritische und die talmudische, gibt es doch immer wieder erstaunliche Übereinstimmungen.
Es ist es ein Grundanliegen des Buches, die gemeinsamen jüdisch-christlichen Grundwerte unseres Kulturkreise: die Zehn Gebote, wieder in Erinnerung zu bringen und sie zu aktualisieren. So entstand eine gemeinsame jüdisch-christliche Ethik, die sich auf die Herausforderungen unserer Gesellschaft einlässt, bis hinein in die Wirtschaftsethik, Bioethik, Familien-, Erziehungs-, Freizeit- und Sexualethik. Ein Dialog, der viele eingeschliffene Vorurteile zwischen den beiden Religionen ausräumt und einzig dem Ziel dient, die Zehn Gebote überzeugend zu vermitteln als die unhintergehbare Voraussetzung unseres gesellschaftlichen Lebens. Es macht den Reiz des Dialogs aus, dass er narrativ verfährt und viele Beispielgeschichten zu den Zehn Geboten aus Talmud, Chassidismus und unserer heutigen Alltagswelt bringt.
Zum Autor/Herausgeber: Marc Stern, geb. 1956 in Antwerpen, Kantor an verschiedenen Synagogen Belgiens. Rabbinerdiplom in Natanja / Israel. Religionslehrer, Lehrauftrag für jüdische Theologie an der Universität in Osnabrück, dort auch seit 1994 Rabbiner der dortigen jüdischen Gemeinde. Von ihm erschien 1999 das Buch "Gelebte jüdische Feste".
Prof. Dr. Horst Georg Pöhlmann, geb. 1933, ist evangelischer Theologe. Er verfasste u.a den bekannten "Abriss der Dogmatik", 6. Auflage 2000; sowie "Wer war Jesus von Nazareth?", 7. Auflage 1991; "Der Atheismus oder der Streit um Gott", 7. Auflage 1996; "Unser Glaube. Ev.-luth. Bekenntnisschriften, hg. VELKD, 4. Auflage 2000; Übersetzung der "Loci Communes" Melanchthons, 2. Auflage 1997, hg. VELKD.
Zielgruppe/Target groups: Zielgruppe sind nicht nur Religionslehrer, Pastoren, Rabbiner und Theologiestudierende sondern Menschen aus allen Berufen, für die ja die Zehn Gebote eine Orientierungshilfe sein wollen. Diese jüdisch-christliche Auslegung der Zehn Gebote will nachweisen, dass sie nicht in den Abstellraum der Geschichte gehören, sondern ein Kompass sein können für unsere heutige Gesellschaft.
Es ist es ein Grundanliegen des Buches, die gemeinsamen jüdisch-christlichen Grundwerte unseres Kulturkreise: die Zehn Gebote, wieder in Erinnerung zu bringen und sie zu aktualisieren. So entstand eine gemeinsame jüdisch-christliche Ethik, die sich auf die Herausforderungen unserer Gesellschaft einlässt, bis hinein in die Wirtschaftsethik, Bioethik, Familien-, Erziehungs-, Freizeit- und Sexualethik. Ein Dialog, der viele eingeschliffene Vorurteile zwischen den beiden Religionen ausräumt und einzig dem Ziel dient, die Zehn Gebote überzeugend zu vermitteln als die unhintergehbare Voraussetzung unseres gesellschaftlichen Lebens. Es macht den Reiz des Dialogs aus, dass er narrativ verfährt und viele Beispielgeschichten zu den Zehn Geboten aus Talmud, Chassidismus und unserer heutigen Alltagswelt bringt.
Zum Autor/Herausgeber: Marc Stern, geb. 1956 in Antwerpen, Kantor an verschiedenen Synagogen Belgiens. Rabbinerdiplom in Natanja / Israel. Religionslehrer, Lehrauftrag für jüdische Theologie an der Universität in Osnabrück, dort auch seit 1994 Rabbiner der dortigen jüdischen Gemeinde. Von ihm erschien 1999 das Buch "Gelebte jüdische Feste".
Prof. Dr. Horst Georg Pöhlmann, geb. 1933, ist evangelischer Theologe. Er verfasste u.a den bekannten "Abriss der Dogmatik", 6. Auflage 2000; sowie "Wer war Jesus von Nazareth?", 7. Auflage 1991; "Der Atheismus oder der Streit um Gott", 7. Auflage 1996; "Unser Glaube. Ev.-luth. Bekenntnisschriften, hg. VELKD, 4. Auflage 2000; Übersetzung der "Loci Communes" Melanchthons, 2. Auflage 1997, hg. VELKD.
Zielgruppe/Target groups: Zielgruppe sind nicht nur Religionslehrer, Pastoren, Rabbiner und Theologiestudierende sondern Menschen aus allen Berufen, für die ja die Zehn Gebote eine Orientierungshilfe sein wollen. Diese jüdisch-christliche Auslegung der Zehn Gebote will nachweisen, dass sie nicht in den Abstellraum der Geschichte gehören, sondern ein Kompass sein können für unsere heutige Gesellschaft.