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Arbeiten zu praktischen Kommunikationsstrategien lassen die Grundlagen ihrer theoretischen Fundamente zumeist unreflektiert. Dabei hängt ihr Erfolg wesentlich von deren Stabilität ab. Die vorliegende Arbeit macht sich zur Aufgabe, die häufig verwandte phänomenologischen Fundierung zu prüfen, indem sie einem ihrer Grundbegriffe, der Zeit, und seiner Rolle in der Theorie Alfred Schütz nachspürt. Markus Eichelhardt zeigt, daß bereits Bergsons Zeitbegriff, auf den Schütz zurückgreift, als Grundlage zur Konstitution von Sinn ungeeignet ist und damit zu Widersprüchen in seiner Kommunikationstheorie…mehr

Produktbeschreibung
Arbeiten zu praktischen Kommunikationsstrategien lassen die Grundlagen ihrer theoretischen Fundamente zumeist unreflektiert. Dabei hängt ihr Erfolg wesentlich von deren Stabilität ab. Die vorliegende Arbeit macht sich zur Aufgabe, die häufig verwandte phänomenologischen Fundierung zu prüfen, indem sie einem ihrer Grundbegriffe, der Zeit, und seiner Rolle in der Theorie Alfred Schütz nachspürt. Markus Eichelhardt zeigt, daß bereits Bergsons Zeitbegriff, auf den Schütz zurückgreift, als Grundlage zur Konstitution von Sinn ungeeignet ist und damit zu Widersprüchen in seiner Kommunikationstheorie führt. Einleitend wird Schütz Verbindung zu Husserl und Bergson und deren Zeitkonzepten betrachtet. Anschließend werden einige Probleme herausgestellt, die sich durch Schütz Zeitbegriff ergeben und auf eine mögliche gemeinsame Wurzel hin befragt. Die weitere Nachfrage richtet sich dann an Bergson. Schließlich werden einige zentrale Thesen von Schütz Kommunikationstheorie vor dem Hintergrund der herausgestellten Problematik diskutiert. Das Buch richtet sich an Kommunikationswissenschaftler, Soziologien und Philosophen.