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Der "heilige Krieg im Kaukasus" fordert weiterhin seine Opfer. Subar, allein erziehende Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter, erschießt im Krieg vier Söldner. In Grosny kann sie deshalb nicht bleiben, ein Jahr versteckt sie sich, dann wird sie zum Tode verurteilt, doch ihr gelingt die Flucht nach Deutschland.

Produktbeschreibung
Der "heilige Krieg im Kaukasus" fordert weiterhin seine Opfer. Subar, allein erziehende Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter, erschießt im Krieg vier Söldner. In Grosny kann sie deshalb nicht bleiben, ein Jahr versteckt sie sich, dann wird sie zum Tode verurteilt, doch ihr gelingt die Flucht nach Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Udo Scheer ist sehr beeindruckt von dem Schicksal der tschetschenischen Familie, die unter großen Gefahren nach Deutschland flüchten konnte. Das Buch, das aus Gesprächsmitschnitten von über 100 Tonbandkassetten entstanden ist, lässt die Mutter Subar die beiden Söhne und die Tochter zu Wort kommen. Es erzählt nicht nur die Geschichte einer Familie, sondern vermittelt auch ein "vielschichtiges Bild" der durch Völkermord bedrohten Tschetschenen, so der Rezensent angetan. Er lobt Cavelius für ihre "Collagetechnik", mit der sie die Gespräche in Buchform gebracht habe. Dadurch entstehe ein eindrucksvolles Bild sowohl von den Schwierigkeiten und Gefahren, die die Familie überstanden hat, als auch von den kriegerischen Auseinandersetzungen, die die Tschetschenen mit den Russen führen. Scheer sieht nicht zuletzt diesen Krieg dafür verantwortlich, dass in Tschetschenien fundamentalistische Gruppen immer stärker aktiv werden und er nutzt einen nicht geringen Teil seiner Rezension, um die Geschichte dieses Konfliktes zusammenzufassen.

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