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Zwanzig Jahre nach seinem Tod gilt es, einen der vielseitigsten deutschen Autoren neu zu entdecken: den Satiriker, Journalisten, Lyriker und Moralisten Erich Kästner (1899-1974). In Dresden geboren und im wilhelminischen Deutschland aufgewachsen, ging Kästner Ende der 20er Jahre nach Berlin, dem geistigen Mittelpnkt der Weimarer Republik. Als politischer Publizist war er Mitarbeiter der -Weltbühne-, er schrieb -Gebrauchslyrik- und veröffentlichte Theaterstücke und Filmdrehbücher. Durch seine Kinderbücher ist er heute populärer als durch seinen satirischen Roman -Fabian-. Im -Dritten Reich-…mehr

Produktbeschreibung
Zwanzig Jahre nach seinem Tod gilt es, einen der vielseitigsten deutschen Autoren neu zu entdecken: den Satiriker, Journalisten, Lyriker und Moralisten Erich Kästner (1899-1974). In Dresden geboren und im wilhelminischen Deutschland aufgewachsen, ging Kästner Ende der 20er Jahre nach Berlin, dem geistigen Mittelpnkt der Weimarer Republik. Als politischer Publizist war er Mitarbeiter der -Weltbühne-, er schrieb -Gebrauchslyrik- und veröffentlichte Theaterstücke und Filmdrehbücher. Durch seine Kinderbücher ist er heute populärer als durch seinen satirischen Roman -Fabian-. Im -Dritten Reich- gehörte Kästner zu den -verbrannten Dichtern-, ohne zu emigrieren. Seine Lebensgeschichte ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Zeit. Stets war er ein hellwacher Beobachter dieser Zeit, einer, der Partei ergriff - politisch und literarisch. Ein Leben in der Zeit gegen die Zeit. Klaus Kordon bringt uns in seiner Biographie den Kästner nahe, den wir heute brauchen.
Rezensionen
"Kordon beschreibt Erich Kästner auf angenehme Weise distanziert. Leicht und eingängig verknüpft er den Lebensweg mit dem historischen Geschehen in Deutschland. Zu Recht wurde ihm der Deutsche Jugendliteraturpreis verliehen. Er interessiert sich für den politischen Autor, ohne dabei dem Moralismus Kästners zu verfallen." Caroline Roeder, taz "Mit Sachverstand, Witz, Einfühlungsvermögen und gebührender Respektlosigkeit hat sich Kordon an die Verse des Wahlberliners geheftet. Bei aller Anteilnahme, bei allem Mitgefühl für den Menschen Kästner geht er doch immer wieder auf kritische Distanz und zeichnet ein Leben, das nicht immer schlüssig war." Jörg Schindler, Frankfurter Rundschau