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Heinrich Zschokke (1771-1848), der aus Magdeburg stammende Volksschriftsteller und Politiker, gab in der Schweiz von der Helvetik bis zur Regeneration mehrere Zeitschriften für ein gebildetes Publikum heraus. Seine Beiträge und die Mitarbeit bekannter Persönlichkeiten gaben den Publikationen ein internationales Gepräge. Ihre liberale Tendenz stiess auf enthusiastische Aufnahme, aber auch auf vehemente Ablehnung der restaurativen Kräfte. Die detaillierte Analyse von Inhalt und Rezeption dieser Zeitschriften macht deutlich, dass Zschokke als einer der wichtigsten liberalen deutschsprachigen…mehr

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Produktbeschreibung
Heinrich Zschokke (1771-1848), der aus Magdeburg stammende Volksschriftsteller und Politiker, gab in der Schweiz von der Helvetik bis zur Regeneration mehrere Zeitschriften für ein gebildetes Publikum heraus. Seine Beiträge und die Mitarbeit bekannter Persönlichkeiten gaben den Publikationen ein internationales Gepräge. Ihre liberale Tendenz stiess auf enthusiastische Aufnahme, aber auch auf vehemente Ablehnung der restaurativen Kräfte.
Die detaillierte Analyse von Inhalt und Rezeption dieser Zeitschriften macht deutlich, dass Zschokke als einer der wichtigsten liberalen deutschsprachigen Publizisten betrachtet werden kann. Spezifika werden herausgearbeitet und mit anderen Publizisten und Zeitschriften jener Zeit in Bezug gebracht. Bisher unveröffentlichtes umfangreiches Archivmaterial erlaubt Einblicke in Zschokkes Verhältnis zu Verlegern und Mitarbeitern. Auch die Auswirkung von Zensur und Verboten wird in dieser Studie gründlich untersucht.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Ort wurde 1951 in Aarau geboren als Bürger von Suhr, Kanton Aargau. 1970-1976 Studium der Wirtschaftswissenschaften und 1987-1996 der Allgemeinen Geschichte, Deutschen Literaturwissenschaft (Literatur seit 1770) und Deutschen Sprachwissenschaft an der Universität Zürich. Dazwischen freier Schriftsteller und Lektor in einem Presseausschnittdienst. Seit Mai 1996 Mitarbeiter eines Projekts des Schweizerischen Nationalfonds zur Erfassung und Edition der Briefe Heinrich Zschokkes.