In der Erinnerung wird alles wieder lebendig: In 15 Kapiteln erzählt Zeitzeuge Alois Winklmayr vom schönen, wenngleich harten Landleben in den 1930er-Jahren im oberösterreichischen Ennstal, von seiner Kindheit und Jugend als Bauernsohn, der Schulzeit, der Dorfgemeinschaft. Vieles betrachtet er mit einem Augenzwinkern und seinem unerschütterlichen Humor. Lebhaft beschreibt er heitere Episoden, Missgeschicke, Lausbubenstreiche, aber auch die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, die vor seinem kleinen Heimatdorf nicht haltmachten. Teil seiner Erinnerungen sind zehn Jagdgeschichten aus fünfzig Jahren Jagd. Er schildert seine Erlebnisse in den heimischen Wäldern im Wechsel der Jahreszeiten. Seinen letzten Rehbock erlegte er mit 92 Jahren. In allen seinen Erzählungen kommt die Liebe zum Leben und zur Schöpfung zum Ausdruck.