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Die vorliegende Studie von Wolfgang Kaempfer stellt den Versuch dar, die Zeit in ihrer zweifachen Struktur auf Geschichte und Gesellschaft, auf Kultur und Kunst zu beziehen. Kaempfer deckt die Modi der Zeit in ihren kosmologischen, historischen und künstlerischen Erscheinungsformen auf. Dietmar Kamper ergänzt Kaempfers Untersuchung mit einem Beitrag über den Umgang mit der Zeit: kulturkritische Einsichten zur Veränderung der Sinnespräferenzen, zur Ablösung des Sehens durch das Hören, zur Ästhetik, zur technischen Simulation von Ereignissen, zu Phantasie und Gedächtnis: Erst in der Zeit scheint…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie von Wolfgang Kaempfer stellt den Versuch dar, die Zeit in ihrer zweifachen Struktur auf Geschichte und Gesellschaft, auf Kultur und Kunst zu beziehen. Kaempfer deckt die Modi der Zeit in ihren kosmologischen, historischen und künstlerischen Erscheinungsformen auf. Dietmar Kamper ergänzt Kaempfers Untersuchung mit einem Beitrag über den Umgang mit der Zeit: kulturkritische Einsichten zur Veränderung der Sinnespräferenzen, zur Ablösung des Sehens durch das Hören, zur Ästhetik, zur technischen Simulation von Ereignissen, zu Phantasie und Gedächtnis: Erst in der Zeit scheint die angestrebte Selbstmächtigkeit der Menschheit ihre entscheidende Erfüllung zu finden. Jahrhunderte der Raumbesetzung schwinden dahin vor dieser Herausforderung, Zeit endlich in Regie nehmen zu können.
Autorenporträt
Wolfgang Kaempfer, Studium der Chemie und Physik, dann Literaturwissenschaft, Psychologie und Philosophie. Er lehrte an den Universitäten Essen, Triest, Padua, an der Freien Universität und der Humboldt-Universität. Darüber hinaus war er Leiter der Goethe-Institute in Algier, Toulouse und Triest.