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Die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung ist zwar ein im engen Sinne rein psychologisches und psychiatrisches Thema. Durch die fortlaufenden Kriegseinsätze der Nato- Armeen rückt die PTBS aber zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Und natürlich betrifft dieses Leiden nicht nur Soldaten, sondern auch Menschen, die durch andere schwerwiegende Erlebnisse traumatisiert wurden. In unserer Zivilgesellschaft sind das oft Opfer von Verkehrs- oder anderen Unfällen, aber ebenso Missbrauchs- und Opfer anderer Verbrechen oder auch Einsatzkräfte bei Katastrophen, Bränden und…mehr

Produktbeschreibung
Die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung ist zwar ein im engen Sinne rein psychologisches und psychiatrisches Thema. Durch die fortlaufenden Kriegseinsätze der Nato- Armeen rückt die PTBS aber zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Und natürlich betrifft dieses Leiden nicht nur Soldaten, sondern auch Menschen, die durch andere schwerwiegende Erlebnisse traumatisiert wurden. In unserer Zivilgesellschaft sind das oft Opfer von Verkehrs- oder anderen Unfällen, aber ebenso Missbrauchs- und Opfer anderer Verbrechen oder auch Einsatzkräfte bei Katastrophen, Bränden und Unfällen. Der Behandlungsansatz von Zimbardo und dem Therapeutenpaar Sword basiert auf Zimbardos Ansatz der Zeitperspektive. Es handelt sich um eine relativ kurze Therapie, die dem Klienten vereinfacht gesagt über das Bewusstwerden seiner Situation in der Zeitperspektive neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet (die traumatischen Ereignisse liegen in der Vergangenheit, sie belasten ihn zwar massivin der Gegenwart, aber es gibt die Chance, in der Zukunft damit abzuschließen).
Autorenporträt
Philip G. Zimbardo ist Professor für Psychologie an der Stanford University. Er hat sich vor allem mit Arbeiten aus dem Bereich der Sozialpsychologie und durch seine außergewöhnlich gute Lehre einen Namen gemacht. Zimbardo wurde mit dem Hilgard Award für seinen Beitrag zur Allgemeinen Psychologie geehrt und zum Präsidenten der American Psychological Association gewählt.