Das Hauptproblern des alloplastischen Gelenkes ist die Lockerung des Implanta tes. Obwohl der vor über 20 Jahren von 1. Charnley in die Hüftchirurgie einge führte Knochenzement die enorme Entwicklung auf dem Gebiet der Endopro thetik überhaupt erst möglich gemacht hat, besteht kaum ein Zweifel darüber, daß zur Lösung des Problems der Prothesenlockerung neue Wege eingeschlagen werden müssen, sei es durch Findung neuer Knochenzemente oder durch direkte Verankerung der Endoprothesen in den Knochen ohne Verwendung von Kno chenzement. In dieser Richtung ist in den letzten Jahren viel Forschungs-…mehr
Das Hauptproblern des alloplastischen Gelenkes ist die Lockerung des Implanta tes. Obwohl der vor über 20 Jahren von 1. Charnley in die Hüftchirurgie einge führte Knochenzement die enorme Entwicklung auf dem Gebiet der Endopro thetik überhaupt erst möglich gemacht hat, besteht kaum ein Zweifel darüber, daß zur Lösung des Problems der Prothesenlockerung neue Wege eingeschlagen werden müssen, sei es durch Findung neuer Knochenzemente oder durch direkte Verankerung der Endoprothesen in den Knochen ohne Verwendung von Kno chenzement. In dieser Richtung ist in den letzten Jahren viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit geleistet worden. Im Sinne einer Standortbestimmung wurden an einem von der Orthopädi schen Universitätsklinik Basel vom 24.-26.6. 1982 organisierten Symposium über "Zementlose Fixation von Hüftendoprothesen" die bisher erprobten und in Erprobung befindlichen Methoden der zementfreien Verankerung von Hüften doprothesen vorgestellt und diskutiert. Es wurden durch ungezwungenen Aus tausch der Erfahrungen die verschiedenen Wege zukünftiger, praktisch realisier barer Möglichkeiten beleuchtet. Neben den biomechanischen Grundlagen der zementfreien Verankerung von Hüftendoprothesen wurde im speziellen auf die einzelnen Modelle im Hinblick auf ihre Biokompatibilität, ihre physikalischen Eigenschaften, ihr Design, die klinische Anwendbarkeit und die bisherigen klini schen Erfahrungen eingegangen. Das vorliegende Buch präsentiert die an jenem Symposium gehaltenen Vorträge. Juni 1983 E. Morscher, Basel V Inhaltsverzeichnis Einführung E. Morscher Die Knochenzementmanschette: Untersuchung an 80 Autopsiepräparaten mit Hüftendoprothesen A. Gächter ................... .Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Einführung.- Die Knochenzementmanschette: Untersuchung an 80 Autopsiepräparaten mit Hüftendoprothesen.- Spongiosierungsvorgänge im femoralen Knochenlager konventionell implantierter Hüftendoprothesen.- Die kausale Histogenese (Pauwels, Kummer) und angrenzende biomechanische Erkenntnisse als Grundlage der zementlosen Verankerung von Hüftendoprothesen.- Biokompatibilität und Endoprothesenwerkstoffe.- Induktion der Knochenresorption bei der Prothesenlockerung.- Biochemie der Implantation: Bindung von lebendem Knochengewebe an belastete Endoprothesen - Eine Übersicht.- Möglichkeiten und Grenzen einer zementfreien Verankerung von Endoprothesen.- Histologische Untersuchungen über die Einheilung zementfrei eingebrachter Implantate.- Metallische Implantatwerkstoffe für zementierte und zementfrei verankerte Hüftendoprothesen.- Die Verwendung von Kunststoffen in der Endoprothetik.- Verwendung von Kohlenstoff als Implantatmaterial.- Keramik als Implantatmaterial.- Metall-Keramik-Verbundwerkstoff für die zementfreie Implantatverankerung.- Titan- und Titanlegierungsprothesen mit poröser Drahtdeckschicht.- Implantatfixierung durch Gewebeeinwuchs in eine weiche poröse Beschichtung.- Die zementlose Druckscheibenhüftendoprothese.- Erste Ergebnisse mit der sog. Druckscheibenhüfttotalendoprothese (field study).- Zementfrei verankerte, keramikbeschichtete Implantate, elektrisch nicht leitend, mit physiologischer Krafteinleitung.- Erfahrungen mit der Lord-Prothese.- Erfahrungen mit der Lord-Totalendoprothese - Biomechanik und klinische Ergebnisse.- Frühergebnisse nach Judet - Totalendoprothesenplastik des Hüftgelenks.- Erste klinische Erfahrungen mit einer zementfreien Baukastenfemurhüftendoprothese mit Ti-6Al-4V-Schmiedeschaft und Al2O3-Keramikkugel.- ZementfreieImplantation einer modifizierten M. E. Müller-Geradschaftprothese.- Röntgenologische und klinische Verlaufsbeobachtungen bei zementfrei verankerten Femurschaftprothesen mit und ohne Prothesenkragen.- Titanium-Fiber-Metal: Tierexperimentelle und klinische Untersuchungen.- Der derzeitige Entwicklungsstand von zementfreien Tantal- und Niobstielendoprothesen.- Erste Erfahrungen mit der PM-Prothese.- Erste Erfahrungen mit der PM-Prothese.- 9 Jahre Erfahrung mit isoelastischen Hüftendoprothesen aus plastischem Material.- Experimentelle Aspekte und klinische Früherfahrungen einer zementlosen Hüftgelenkpfanne aus UHMW-Polyäthylen.- Zementlose Verankerung einer Hüftgelenkpfanne aus Polyäthylen.- Erfahrungen mit zementfrei implantierten Polyäthylenpfannen.- Zementlose, isoelastische Totalprothesenarthroplastik des Hüftgelenks: Vorläufiger Bericht der ersten 215 konsekutiven Fälle.- Ergebnisse der teilweise zementfrei implantierten Keramik-Hüftendoprothesen Typ Lindenhof, 4-8 Jahre post operationem.- Keramikhüftgelenkprothesen mit zementfreier Verankerung (Autophor).- Die verschraubte intramedulläre Hüftprothese.- Experimentelle und klinische Erfahrungen mit Kohlenstoffhüftendoprothesen.- Tierexperimentelle Ergebnisse über die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffprothesen.- Regeneration des Femurschafts nach Austauschoperationen und zementlos verankerten Kunststoffprothesen.- 6jährige Erfahrungen im Austausch ausgelockerter Totalprothesen mit selbsthaftenden Keramikprothesen.- Austauschoperationen mit der isoelastischen Hüfttotalprothese.- Erfahrungen nach 3 1/2jähriger Erstimplantation von Lord-Totalendoprothesen und 1 1/2jähriger Erfahrung bei Austauschoperationen nach gelockerten zementierten Prothesen.- Erfahrungen bei Austauschoperationenvon bisher einzementierten Hüfttotalendoprothesen gegen zementlose Lord- und PM-Prothesen.- Reoperation mit der verschraubten intramedullären Hüftprothese.
Einführung.- Die Knochenzementmanschette: Untersuchung an 80 Autopsiepräparaten mit Hüftendoprothesen.- Spongiosierungsvorgänge im femoralen Knochenlager konventionell implantierter Hüftendoprothesen.- Die kausale Histogenese (Pauwels, Kummer) und angrenzende biomechanische Erkenntnisse als Grundlage der zementlosen Verankerung von Hüftendoprothesen.- Biokompatibilität und Endoprothesenwerkstoffe.- Induktion der Knochenresorption bei der Prothesenlockerung.- Biochemie der Implantation: Bindung von lebendem Knochengewebe an belastete Endoprothesen - Eine Übersicht.- Möglichkeiten und Grenzen einer zementfreien Verankerung von Endoprothesen.- Histologische Untersuchungen über die Einheilung zementfrei eingebrachter Implantate.- Metallische Implantatwerkstoffe für zementierte und zementfrei verankerte Hüftendoprothesen.- Die Verwendung von Kunststoffen in der Endoprothetik.- Verwendung von Kohlenstoff als Implantatmaterial.- Keramik als Implantatmaterial.- Metall-Keramik-Verbundwerkstoff für die zementfreie Implantatverankerung.- Titan- und Titanlegierungsprothesen mit poröser Drahtdeckschicht.- Implantatfixierung durch Gewebeeinwuchs in eine weiche poröse Beschichtung.- Die zementlose Druckscheibenhüftendoprothese.- Erste Ergebnisse mit der sog. Druckscheibenhüfttotalendoprothese (field study).- Zementfrei verankerte, keramikbeschichtete Implantate, elektrisch nicht leitend, mit physiologischer Krafteinleitung.- Erfahrungen mit der Lord-Prothese.- Erfahrungen mit der Lord-Totalendoprothese - Biomechanik und klinische Ergebnisse.- Frühergebnisse nach Judet - Totalendoprothesenplastik des Hüftgelenks.- Erste klinische Erfahrungen mit einer zementfreien Baukastenfemurhüftendoprothese mit Ti-6Al-4V-Schmiedeschaft und Al2O3-Keramikkugel.- ZementfreieImplantation einer modifizierten M. E. Müller-Geradschaftprothese.- Röntgenologische und klinische Verlaufsbeobachtungen bei zementfrei verankerten Femurschaftprothesen mit und ohne Prothesenkragen.- Titanium-Fiber-Metal: Tierexperimentelle und klinische Untersuchungen.- Der derzeitige Entwicklungsstand von zementfreien Tantal- und Niobstielendoprothesen.- Erste Erfahrungen mit der PM-Prothese.- Erste Erfahrungen mit der PM-Prothese.- 9 Jahre Erfahrung mit isoelastischen Hüftendoprothesen aus plastischem Material.- Experimentelle Aspekte und klinische Früherfahrungen einer zementlosen Hüftgelenkpfanne aus UHMW-Polyäthylen.- Zementlose Verankerung einer Hüftgelenkpfanne aus Polyäthylen.- Erfahrungen mit zementfrei implantierten Polyäthylenpfannen.- Zementlose, isoelastische Totalprothesenarthroplastik des Hüftgelenks: Vorläufiger Bericht der ersten 215 konsekutiven Fälle.- Ergebnisse der teilweise zementfrei implantierten Keramik-Hüftendoprothesen Typ Lindenhof, 4-8 Jahre post operationem.- Keramikhüftgelenkprothesen mit zementfreier Verankerung (Autophor).- Die verschraubte intramedulläre Hüftprothese.- Experimentelle und klinische Erfahrungen mit Kohlenstoffhüftendoprothesen.- Tierexperimentelle Ergebnisse über die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffprothesen.- Regeneration des Femurschafts nach Austauschoperationen und zementlos verankerten Kunststoffprothesen.- 6jährige Erfahrungen im Austausch ausgelockerter Totalprothesen mit selbsthaftenden Keramikprothesen.- Austauschoperationen mit der isoelastischen Hüfttotalprothese.- Erfahrungen nach 3 1/2jähriger Erstimplantation von Lord-Totalendoprothesen und 1 1/2jähriger Erfahrung bei Austauschoperationen nach gelockerten zementierten Prothesen.- Erfahrungen bei Austauschoperationenvon bisher einzementierten Hüfttotalendoprothesen gegen zementlose Lord- und PM-Prothesen.- Reoperation mit der verschraubten intramedullären Hüftprothese.
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