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Seit geraumer Zeit ist das Problem wachsender Ungleichheit das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht der gesamten Menschheit. Während daraus im globalen Maßstab ökonomische Krisen, Kriege und Bürgerkriege resultieren, die wiederum größere Migrationsbewegungen nach sich ziehen, sind in Deutschland der soziale Zusammenhalt und die repräsentative Demokratie bedroht. Daher wird nicht bloß thematisiert, wie soziale Ungleichheit entsteht und warum sie zugenommen hat, sondern auch, weshalb die politisch Verantwortlichen darauf kaum reagieren und was getan werden muss, um sie einzudämmen.

Produktbeschreibung
Seit geraumer Zeit ist das Problem wachsender Ungleichheit das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht der gesamten Menschheit. Während daraus im globalen Maßstab ökonomische Krisen, Kriege und Bürgerkriege resultieren, die wiederum größere Migrationsbewegungen nach sich ziehen, sind in Deutschland der soziale Zusammenhalt und die repräsentative Demokratie bedroht. Daher wird nicht bloß thematisiert, wie soziale Ungleichheit entsteht und warum sie zugenommen hat, sondern auch, weshalb die politisch Verantwortlichen darauf kaum reagieren und was getan werden muss, um sie einzudämmen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Butterwegge war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2016 Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und 2017 Kandidat der Linkspartei bei der Bundespräsidentenwahl.
Rezensionen
»Butterwegge belegt minutiös die Erscheinungsformen und Ursachen sozialer Ungleichheit durch staatliches Handeln und Nicht-Handeln in den Bereichen Besteuerung, Bildung und Arbeitsmarkt. Ein Standardwerk der Ungleichheitsforschung.« Rudolf Walther, Der Freitag, Ausgabe 48/2019 »[E]ine beachtliche und für interessierte Lauen lehrreiche Materialsammlung [...]. [E]s macht dieses Buch wertvoll, dass es die Entwicklung der Ungleichheit ohne Rücksicht auf gängige Erzählungen [...] nachzeichnet.« Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 29.11.2019 »Butterwegges Analysen der Konjunkturen und Moden bilden ein hervorragend dokumentiertes Kompendium der Wege und Abwege der deutschen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.« Rudolf Walther, Falter, 5.2.2020 »[B]ietet dem Leser einen neuen und kritischen Blick auf soziale Ungleichheit [...,... stellt] für die Debatten und zukünftigen Thematisierungen sozialer Ungleichheit einen wichtigen Meilenstein dar und wird sicherlich in Seminaren, Tagungen und Diskursen über soziale Ungleichheit Eingang finden. Es wird viele Leser finden, und das sicherlich nicht nur in der akademischen Welt.« Prof. em. Dr. phil. Ronald Lutz, socialnet, 13.01.2020 »Ein Buch für alle, die einen fundierten Überblick zur wissenschaftlichen und politischen Diskussion über das Thema »Soziale Ungleichheit« und die sozialen Verhältnisse in Deutschland suchen. Ein Grundlagenwerk zum Nachschlagen, um zu einzelnen Aspekten des Themas zu recherchieren.« Karl J. Pfaff/Michael H. Schmitt, European News Agency, 28.2.2020 »[F]ür Studenten der Politologie, Soziologie und Ökonomie, die nach einem fundierten Überblick zur wissenschaftlichen und politischen Diskussion über das Thema »Soziale Ungleichheit« und die sozialen Verhältnisse in Deutschland suchen, und für Journalisten und sonstige Fachleute, die sich mit dem Thema beschäftigen, ist das Buch ein hervorragendes Grundlagenwerk, in dem man immer mal wieder nachschlägt, um zu einzelnen Aspekten des Themas zurecherchieren.« Udo Brandes, NachDenkSeiten, 25.2.2020 »Ein exzellentes Buch für eine breite Leserschaft« Markus Krüsemann, Makroskop, 28.1.2020 »[E]in Glücksfall, dieses Buch!« Holdger Platta, Hinter den Schlagzeile, 24.1.2020 »Lob gebührt Christoph Butterwegge allemal: Spricht er doch in aller Deutlichkeit die nicht zu leugnenden sozioökonomischen Ungleichheiten detailliert, kenntnis- und faktenreich an!« Siegfried Frech, Bürger & Staat, 4/2020 »[I]n informativen Kapiteln belegt Butterwegge minutiös die Erscheinungsformen und Entstehungsursachen sozialer Ungleichheit durch staatliches Handeln und Nicht-Handeln in den Bereichen Besteuerung, Bildung und Arbeitsmarkt. Ein Standardwerk der Ungleichheitsforschung.« Rudolf Walther, kommbuch, 15.12.2019…mehr