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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Zerstörung der mykenischen Palastzentren um 1200 v. Chr. am Beispiel der beiden Paläste von Mykene und Pylos thematisiert werden, da diese beiden mykenischen Palaststaaten bei der langjährigen Erforschung der mykenischen Kultur eine bedeutende Rolle gespielt haben. In diesem Zusammenhang soll am Ende dieser Bachelorarbeit die Frage beantwortet…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Zerstörung der mykenischen Palastzentren um 1200 v. Chr. am Beispiel der beiden Paläste von Mykene und Pylos thematisiert werden, da diese beiden mykenischen Palaststaaten bei der langjährigen Erforschung der mykenischen Kultur eine bedeutende Rolle gespielt haben. In diesem Zusammenhang soll am Ende dieser Bachelorarbeit die Frage beantwortet werden, ob die archäologischen Zerstörungshorizonte und die Linear- B Texte der Paläste von Mykene und Pylos überhaupt Hinweise auf die Gründe für den Untergang dieser beiden Palaststaaten und den Zusammenbruch der mykenischen Palastkultur um 1200 v. Chr. enthalten. Die relativ plötzliche Zerstörung der mykenischen Palastzentren auf dem griechischen Festland um 1200 v. Chr. und der damit einhergehende kollektive Zusammenbruch der mykenischen Palastkultur stellt eines der interessantesten und rätselhaftesten Forschungsprobleme der ägäischen Spätbronzezeit dar, weil die Ursachen für diese Katastrophe trotz verschiedener Erklärungsansätze bislang noch nicht gefunden werden konnten. So wurde in der Forschung im Verlauf den letzten Jahrzehnte eine intensive Diskussion über die möglichen Gründe für den Untergang der mykenischen Palastkultur um 1200 v. Chr. geführt, wobei in der äußerst kontroversen Debatte unter anderem feindliche Angriffe von außen, Erdbebenkatastrophen, militärische Konflikte zwischen der einfachen Bevölkerung und der Palastaristokratie sowie starke und langanhaltende Klimaveränderungen als potenzielle Ursachen debattiert wurden. Die wissenschaftliche Erforschung der verschiedenen mykenischen Paläste anhand der archäologischen Zerstörungshorizonte wird dadurch erschwert, dass uns die dort entdeckten und mit der frühen griechischen Silbenschrift Linear-B beschrifteten Tontafeln größtenteils nur über die bürokratischen Zustände in diesen palatialen Zentren informieren, wobei es in diesen Texten allerdings kaum Hinweise auf die Gründe für diese verheerende Zerstörung der mykenischen Palaststaaten gibt.
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