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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mein Anliegen in dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass die Bulimarexie mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammenhängen kann. Ob die Bulimarexie nun Ursache oder Folge einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist, versuche ich anhand einer Umfrage von 17 essgestörten Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Schichtzugehörigkeit darzustellen. Mein Ausgangsinteresse…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mein Anliegen in dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass die Bulimarexie mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammenhängen kann. Ob die Bulimarexie nun Ursache oder Folge einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist, versuche ich anhand einer Umfrage von 17 essgestörten Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Schichtzugehörigkeit darzustellen.
Mein Ausgangsinteresse war die Suche nach einer eindeutigen Ursache für das Entstehen einer Bulimarexie. Während eines stationären Klinikaufenthaltes stellte ich fest, dass viele essgestörte Frauen typische Verhaltensweisen aufzeigten, die einer Borderline-Persönlichkeit entsprechen.
Mir wurde klar, dass es in einer ambulanten Therapie unmöglich ist, ein genaues Bild über Bulimarexie-Patientinnen zu bekommen, da man die stattfindenden Interaktionsstörungen nicht mit einbeziehen kann, die in einer stationären Behandlung zwangsläufig auftreten. So wurde mir bewusst, dass die Diagnose Bulimarexie oft nur ein Symptom für eine zugrundeliegende Störung ist, die oftmals nicht mit behandelt wird.
Mein weiteres Anliegen ist es, deutlich zu machen, dass nicht nur sie sichtbaren Symptome behandelt werden können, sondern vielmehr darauf geachtet werden muss, dass dem Symptom möglicherweise eine Persönlichkeitsstörung zugrunde liegt, und diese viel behandlungsbedürftiger ist, als das nach außen zu erkennende Symptom der Essstörung.
Ich werde zunächst auf die Beschreibung der beiden Krankheitsbilder und auf mögliche Ursachen bzw. Auslösefaktoren eingehen.
In dem nächsten Abschnitt folgt die Datenerhebung, die ich mit zwei anerkannten Testverfahren durchgeführt habe.
Im Anschluss zeige ich die Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten der beiden Störungsbilder, sowie die auftretenden zwischenmenschlichen Problembereiche und die Funktionalität für die Betroffenen auf.
Am Ende folgen dann die Diskussion und Interpretationen der erlangten Untersuchungsergebnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Danksagung1
Einleitung3
1.Beschreibung der Bulimarexie
1.1Symptomatologie5
1.2Epidemiologie7
1.2.1psychoanalytischer Ansatz7
1.2.2familientherapeutischer Ansatz8
1.2.3verhaltenstherapeutischer Ansatz9
1.2.4feministischer Ansatz11
1.3Weitere Kriterien der Bulimarexie12
1.4Körperliche und psychische Folgeerscheinungen12
2.Beschreibung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
2.1Symptomatologie15
2.2Genese des Borderline-Syndroms17
2.2.1Annahmen über mögliche Entwicklungsstörungen im ersten Lebensjahr18
2.2.2Persönlichkeitsstörung während des Prozesses von Loslösung und Identitätsfindung19
2.2.3Borderline-Syndrom als Folge aufgebender Autonomie20
3.Datenerhebung
3.1Fragestellung22
3.2Anlage und Durchführung der Untersuchung23
3.2.1Erhebungsmethode23
3.2.2Stichprobe25
3.2.3Untersuchungsdurchführung25
3.3Ergebnisse25
4.Parallelen zwischen Borderline-Syndrom und Bulimarexie
4.1Zur Symbolik und Eigendynamik des Erbrechens36
4.1.1Wut im Bauch37
4.1.2Verwandlung der Metapher in die Realität auskotzen, was ankotzt 39
4.1.3Die So-tun-als-ob-Haltung 41
4.2Das Körperbild von Borderline- und essgestörten Frauen43
4.2.1Die Grenzenlosigkeit45
4.2.2Die perfekte und passende Frau47
4.2.3Der Körper als Refugium und Objekt48
4.2.4Der Körper als Maßstab für das Selbstwertgefühl52
5.Beziehungsstörungen infolge der Erkrankungen
5.1Die schizoide Spaltung53
5.2Kontrolle über das Innere aufgrund äußerer Machtlosigkeit55
5.3Soziale Phobie56
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