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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland, dem damit verbundenen Abzug der alliierten Besatzungsmächte, der eingeleiteten Umstrukturierung der Bundeswehr ab 2010 und der Zuwendung neuer Aufgabengebiete in Verbindung mit Standortschließungen und Umsiedlungen werden große militärische Flächen frei. Die zivile Folgenutzung dieser sogenannten Konversionsflächen, die mittels Liegenschaftsübergang in die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland, dem damit verbundenen Abzug der alliierten Besatzungsmächte, der eingeleiteten Umstrukturierung der Bundeswehr ab 2010 und der Zuwendung neuer Aufgabengebiete in Verbindung mit Standortschließungen und Umsiedlungen werden große militärische Flächen frei. Die zivile Folgenutzung dieser sogenannten Konversionsflächen, die mittels Liegenschaftsübergang in die Zuständigkeit der Länder, Kommunen oder Investoren fallen, ermöglicht gerade in städtischen Gebieten Chancen für neu entstehende Gewerbe-, Industrie- oder Wohnflächen. Bestehende Militärflächen, ob städtisch oder ländlich gelegen, schaffen sowohl Arbeitsplätze und Wohnraumbedarf für Militärangehörige, als auch Spillover-Effekte für die Zivilbevölkerung. Nach Abzug des Militärs werden diese positivenSpillover-Effekte wegfallen. Ein durchdachtes nachhaltiges Flächenmanagement sowie die Durchführung des Konversionsprozesses stellen die Gemeinden vor planerische Herausforderungen, damit der Prozess mit positiven Folgen umgesetzt werden kann. Im Umfang dieser Bachelorarbeit werden nach einer einleitenden, generellen Beschreibung von Konversionsprozessen vorliegende Konzepte zur Folgenutzung am Beispiel des Marine-Flieger-Geschwader 5 in Kiel dargestellt. Nach Beschreibung der Örtlichkeiten und baulichen Restriktionen werden durch Darlegung der Wirtschafts- und Bevölkerungsdaten der Landeshauptstadt Kiel die Potentiale ermittelt und in einen wirtschaftlichen Zusammenhang gebracht. Obwohl eine Mischnutzung der Fläche von der Planungsinstanz vorgegeben ist, werden in der Folge die verschiedenen Teilbereiche dieser Mischnutzung einer separaten wirtschaftlichen Prüfung unterzogen. Im Fazit werden die Ergebnisse der wirtschaftlichen Bewertung dargestellt und weitere Forschungsfelder aufgezeigt.
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