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Die GmbH als Tochtergesellschaft kann aufgrund der Weisungsabhängigkeit des Geschäftsführers leicht durch den Mehrheitsgesellschafter beherrscht werden. Da die Interessen des letzteren und die der anhängigen Gesellschaft nicht immer identisch sind, wird untersucht, welche deutsche und französische Haftungsgrundlage des Mehrheitsgesellschafters resultierend aus nachteiligen Geschäftsführungsmaßnahmen in der Tochtergesellschaft bestehen. Die Untersuchung zeigt deutlich, dass das Recht der faktischen GmbH-Konzerne in Deutschland und in Frankreich hauptsächlich auf richterlicher Rechtsfortbildung…mehr

Produktbeschreibung
Die GmbH als Tochtergesellschaft kann aufgrund der Weisungsabhängigkeit des Geschäftsführers leicht durch den Mehrheitsgesellschafter beherrscht werden. Da die Interessen des letzteren und die der anhängigen Gesellschaft nicht immer identisch sind, wird untersucht, welche deutsche und französische Haftungsgrundlage des Mehrheitsgesellschafters resultierend aus nachteiligen Geschäftsführungsmaßnahmen in der Tochtergesellschaft bestehen. Die Untersuchung zeigt deutlich, dass das Recht der faktischen GmbH-Konzerne in Deutschland und in Frankreich hauptsächlich auf richterlicher Rechtsfortbildung beruht und dass die Frage der deutschen konzernrechtlichen Haftung häufig mit der Übertragung der aktienkonzernrechtlichen Lösung auf die GmbH geregelt wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Patricia Becker wurde 1966 in Lyon, Frankreich, geboren. Von 1985 bis 1990 studierte sie Rechtswissenschaft an der Universität Jean Moulin in Lyon. Nach mehreren Praktika in Hamburg und Kiel absolvierte sie 1993 ein Master of Law an der Universität zu Kiel. Seitdem arbeitet sie als Wirtschaftsjuristin in Berlin. Im Sommer 2001 folgte die Promotion an der Universität zu Kiel.