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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1.0, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der zolloptimalen Gestaltung von Handelsbeziehungen innerhalb des Konzerns, wobei das Hauptaugenmerk auf ausgewählten Praxisproblemen hinsichtlich der Zollwertermittlung liegt. Diese entstehen dadurch, dass die einführenden Unter-nehmen häufig Vorleistungen (Beistellungen von Materialien, Werkzeuge oder andere Entwicklungen) erbringen und iR konzerninterner…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1.0, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der zolloptimalen Gestaltung von Handelsbeziehungen innerhalb des Konzerns, wobei das Hauptaugenmerk auf ausgewählten Praxisproblemen hinsichtlich der Zollwertermittlung liegt. Diese entstehen dadurch, dass die einführenden Unter-nehmen häufig Vorleistungen (Beistellungen von Materialien, Werkzeuge oder andere Entwicklungen) erbringen und iR konzerninterner Geschäftsbeziehungen auch verschiedene Kosten (Kosten für Qualitätskontrollen, Analysen, Entwicklungen, Beförderungen und Umschließungen sowie Lizenzgebühren) anfallen, welche die Höhe des Zollwerts maßgeblich beeinflussen. Weiter soll, wie bereits beschrieben, das Verhältnis zwischen Verrechnungspreis und Zollwert, sowie der Einfluss des Fremdvergleichsgrundsatzes auf die Zollwertermittlung beleuchtet werden. Außerdem wird die Thematik anhand kurzer Fallbeispiele veranschaulicht bzw. ein Bezug zwischen Unionszollkodex und Praxis hergestellt.Ziel der Masterarbeit soll sein, das vorhandene Wissen zu den Themen Zollwertermittlung und Verrechnungspreise zu vereinen bzw. um den Aspekt eines effektiven Zollmanagements im Konzern zu erweiternEinleitend dazu wird in Abschnitt zwei auf die Handelsbeziehung im Konzern näher eingegangen, wobei das Konzernverhältnis, der Tatbestand der Verbundenheit, sowie der Fremdvergleichsgrundsatz näher dargestellt werden. Im darauffolgenden Abschnitt werden die rechtlichen Grundlagen zur Berechnung des Zollwerts unter Berücksichtigung finanzstrafrechtlicher Aspekte im Kontext der Konzernverbundenheit beleuchtet. Die Abschnitte vier bis acht setzen sich mit ausgewählten Spezialfragen der Zollwertermittlung im Konzern auseinander, wobei neben dem Verhältnis von Zollwert zu Verrechnungspreis (inklusive der verschiedenen Verrechnungspreismethoden) auch die Behandlung von Lizenzgebühren, Beistellungen und Entwicklungskosten iZm der Zollwertermittlung erläutert werden. In den beiden nächsten Kapitel wird auf die Ziele und Anforderungen einer effektiven Zoll-Compliance eingegangen bzw. werden Praxisbeispiele präsentiert. Mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse und Antworten auf die Forschungsfragen sowie einem Resümee wird die Masterarbeit abgeschlossen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Nach der Matura im Jahr 2014 begann Elisabeth Klemens an der Johannes Kepler Universität in Linz Wirtschaftswissenschaften (Bachelor / Schwerpunkte: Steuerrecht, Wirtschaftsprüfung und Controlling / Abschluss in 2017) sowie anschließend Steuerrecht und Steuermanagement (Master / Abschluss in 2020) zu studieren. Währenddessen sammelte Elisabeth Klemens erste Erfahrungen im Bereich der Steuerberatung (Praktika und Teilzeittätigkeit). Weiters war Elisabeth Klemens auch als Studienassistentin tätig. Aktuell ist Elisabeth Klemens im Bereich Internationales Steuerrecht / Transfer Pricing (Verrechnungspreise) in einer international tätigen Steuerberatungskanzlei tätig.