Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Kapitalkonsolidierung gehört nach wie vor zu den am intensivsten diskutierten Problembereichen der Konzernrechnungslegung. Im Anschluss an grundlegende Änderungen der Kapitalkonsolidierung nach US-GAAP, insbesondere im Bereich der Goodwill-Bilanzierung, hat erwartungsgemäß auch das IASB die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (erneut) auf seine Projektagenda gesetzt. Das Projekt Business Combiantions ist bedingt durch seinen Umfang sowie seine Komplexität sogar in zwei Phasen gesplittet worden. Die erste Phase wurde Anfang April 2004 mit der Veröffentlichung von IFRS 3 Business Combinations vorläufig abgeschlossen. Phase II befindet sich noch nicht in einem vergleichbaren Stadium. Im Frühjahr 2003 hat das IASB zunächst die ersten wichtigen Beschlüsse für die zweite Projektphase veröffentlicht. Darin werden spezielle Problemfelder aufgegriffen, die auf den IFRS-Entwürfen der ersten Phase aufbauen. Die Beschlüsse führen zu einer weitgehenden Umsetzung der Einheitstheorie in der Konzernrechnungslegung und enthalten teilweise neue Konzepte der Kapitalkonsolidierung.
Aufgabe von Herrn Liedtke war es, ausgewählte Problembereiche der Phase II des Projekts Business Combinations - nämlich die Bilanzierung sukzessiver Anteilserwerbe sowie die sog. Full Goodwill Method - darzustellen und vor dem Hintergrund des Zweckes des IFRS-Jahresabschlusses kritisch zu würdigen. Dabei ist dem Verfasser das Kunststück gelungen, eine hochgradig praxisrelevante Arbeit zu schreiben und dabei gleichzeitig die theoretische Fundierung der Rechnungslegung nicht außer Acht zu lassen - wie es leider in vielen Diplomarbeiten der Fall ist. Die Argumente des Verfassers sind durchweg überzeugend und werden durch ausführliche Beispiele illustriert; die Arbeit besticht zudem durch ihren systematischen Aufbau. Zudem geht insbesondere die kritische Würdigung über den derzeitigen Diskussionsstand in der Literatur hinaus und weist insofern wissenschaftliche Eigenständigkeit auf. Der Arbeit ist eine gute Aufnahme zu wünschen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisV
DarstellungsverzeichnisVI
SymbolverzeichnisVII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung und Aufbau2
2.Grundlagen4
2.1Rechnungslegung nach IAS/IFRS4
2.1.1Principal-Agent-Problematik als Basis der Rechnungslegung4
2.1.2Entscheidungsnützlichkeit der Informationen als Ziel7
2.1.3qualitative Anforderungen9
2.2Konzernabschluss12
2.2.1Theorien12
2.2.2Pflicht zur Aufstellung13
2.2.3Konsolidierungskreis14
2.2.4vorbereitende Maßnahmen15
2.2.5Vollkonsolidierung16
3.Gegenstand des Projekts Business Combinations17
3.1Phase I18
3.1.1Festlegung der Konsolidierungsmethode18
3.1.2Ansatz und Bewertung immaterieller Vermögenswerte19
3.1.3Ansatz und Bewertung von Eventualverbindlichkeiten und Restrukturierungsrückstellungen19
3.1.4Goodwillbilanzierung20
3.2Phase II23
3.2.1Ansatz und Bewertung von Vermögenswerten und Schulden23
3.2.2Ermittlung der Anschaffungskosten25
3.2.3Goodwillbewertung26
3.2.4Ausweis von Minderheitsanteilen26
3.2.5Anteilstransaktionen nach erfolgter Übernahme27
4.sukzessiver Beteiligungserwerb27
4.1Definition des Anwendungsbereiches27
4.2Möglichkeiten zur Folgebewertung von Beteiligungen im Einzelabschluss28
4.2.1Anschaffungskosten30
4.2.2erfolgsneutrale Neubewertung30
4.2.3erfolgwirksame Neubewertung31
4.2.4Equity-Methode31
4.3Konsolidierung von sukzessiven Beteiligungserwerben32
4.3.1Verrechnung kumulierter Anschaffungskos...
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Die Kapitalkonsolidierung gehört nach wie vor zu den am intensivsten diskutierten Problembereichen der Konzernrechnungslegung. Im Anschluss an grundlegende Änderungen der Kapitalkonsolidierung nach US-GAAP, insbesondere im Bereich der Goodwill-Bilanzierung, hat erwartungsgemäß auch das IASB die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (erneut) auf seine Projektagenda gesetzt. Das Projekt Business Combiantions ist bedingt durch seinen Umfang sowie seine Komplexität sogar in zwei Phasen gesplittet worden. Die erste Phase wurde Anfang April 2004 mit der Veröffentlichung von IFRS 3 Business Combinations vorläufig abgeschlossen. Phase II befindet sich noch nicht in einem vergleichbaren Stadium. Im Frühjahr 2003 hat das IASB zunächst die ersten wichtigen Beschlüsse für die zweite Projektphase veröffentlicht. Darin werden spezielle Problemfelder aufgegriffen, die auf den IFRS-Entwürfen der ersten Phase aufbauen. Die Beschlüsse führen zu einer weitgehenden Umsetzung der Einheitstheorie in der Konzernrechnungslegung und enthalten teilweise neue Konzepte der Kapitalkonsolidierung.
Aufgabe von Herrn Liedtke war es, ausgewählte Problembereiche der Phase II des Projekts Business Combinations - nämlich die Bilanzierung sukzessiver Anteilserwerbe sowie die sog. Full Goodwill Method - darzustellen und vor dem Hintergrund des Zweckes des IFRS-Jahresabschlusses kritisch zu würdigen. Dabei ist dem Verfasser das Kunststück gelungen, eine hochgradig praxisrelevante Arbeit zu schreiben und dabei gleichzeitig die theoretische Fundierung der Rechnungslegung nicht außer Acht zu lassen - wie es leider in vielen Diplomarbeiten der Fall ist. Die Argumente des Verfassers sind durchweg überzeugend und werden durch ausführliche Beispiele illustriert; die Arbeit besticht zudem durch ihren systematischen Aufbau. Zudem geht insbesondere die kritische Würdigung über den derzeitigen Diskussionsstand in der Literatur hinaus und weist insofern wissenschaftliche Eigenständigkeit auf. Der Arbeit ist eine gute Aufnahme zu wünschen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisV
DarstellungsverzeichnisVI
SymbolverzeichnisVII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung und Aufbau2
2.Grundlagen4
2.1Rechnungslegung nach IAS/IFRS4
2.1.1Principal-Agent-Problematik als Basis der Rechnungslegung4
2.1.2Entscheidungsnützlichkeit der Informationen als Ziel7
2.1.3qualitative Anforderungen9
2.2Konzernabschluss12
2.2.1Theorien12
2.2.2Pflicht zur Aufstellung13
2.2.3Konsolidierungskreis14
2.2.4vorbereitende Maßnahmen15
2.2.5Vollkonsolidierung16
3.Gegenstand des Projekts Business Combinations17
3.1Phase I18
3.1.1Festlegung der Konsolidierungsmethode18
3.1.2Ansatz und Bewertung immaterieller Vermögenswerte19
3.1.3Ansatz und Bewertung von Eventualverbindlichkeiten und Restrukturierungsrückstellungen19
3.1.4Goodwillbilanzierung20
3.2Phase II23
3.2.1Ansatz und Bewertung von Vermögenswerten und Schulden23
3.2.2Ermittlung der Anschaffungskosten25
3.2.3Goodwillbewertung26
3.2.4Ausweis von Minderheitsanteilen26
3.2.5Anteilstransaktionen nach erfolgter Übernahme27
4.sukzessiver Beteiligungserwerb27
4.1Definition des Anwendungsbereiches27
4.2Möglichkeiten zur Folgebewertung von Beteiligungen im Einzelabschluss28
4.2.1Anschaffungskosten30
4.2.2erfolgsneutrale Neubewertung30
4.2.3erfolgwirksame Neubewertung31
4.2.4Equity-Methode31
4.3Konsolidierung von sukzessiven Beteiligungserwerben32
4.3.1Verrechnung kumulierter Anschaffungskos...
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