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Ausgehend vom Gedenken an die Pogromnacht von 1938 untersucht der Band die Bedeutungswandlungen der Erinnerung an die Shoa und an die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland sowie die aktuellen Entwicklungen der erinnerungspolitischen Debatte, der Erinnerungsforschung und der Gedenkkultur. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den zukünftigen Formen und Inhalten des Erinnerns und seiner institutionellen Manifestationen in politischen Diskursen, in der Wissenschaft und in den Gedenkorten. Wie kann die Erinnerung an die jüdische Geschichte in Deutschland und Europa, an die Diskriminierung…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend vom Gedenken an die Pogromnacht von 1938 untersucht der Band die Bedeutungswandlungen der Erinnerung an die Shoa und an die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland sowie die aktuellen Entwicklungen der erinnerungspolitischen Debatte, der Erinnerungsforschung und der Gedenkkultur. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den zukünftigen Formen und Inhalten des Erinnerns und seiner institutionellen Manifestationen in politischen Diskursen, in der Wissenschaft und in den Gedenkorten. Wie kann die Erinnerung an die jüdische Geschichte in Deutschland und Europa, an die Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Minderheit und an den Völkermord auch mehr als 80 Jahre nach der Pogromnacht aufrecht erhalten werden und wirksam bleiben?
Autorenporträt
Christian Wiese, Goethe-Universität Frankfurt am Main; Stefan Vogt, Goethe-Universität Frankfurt am Main