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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Regionalprodukte als Motor nachhaltiger Regionalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Regionale Produkte sind heute in des Wortes wahrster Bedeutung in aller Munde. Die Regionen und ihr spezifisches Angebot werden portionsgenau und mundgerecht »verpackt« und vermarktet. Ganze Landschaften schmecken regional, Produkte werden zu einem scheinbar unabdinglichen Teil ihrer Herkunftsregion und eine unsägliche Vielzahl an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Regionalprodukte als Motor nachhaltiger Regionalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Regionale Produkte sind heute in des Wortes wahrster Bedeutung in aller Munde. Die Regionen und ihr spezifisches Angebot werden portionsgenau und mundgerecht »verpackt« und vermarktet. Ganze Landschaften schmecken regional, Produkte werden zu einem scheinbar unabdinglichen Teil ihrer Herkunftsregion und eine unsägliche Vielzahl an Herkunftsbeteuerungen, Garantien, Siegeln und Labeln werben für die Echtheit und alle damit zusammenhängenden Vorzüge der regionalen Produkte. Diese regionalen Produkte sind nicht mehr länger reine Exklusi-vitäten traditioneller, ländlicher Bäckereien, Metzgerläden oder Handwerksbetriebe, sind doch bereits die Großkonzerne und Franchise-Einzelhändler in den Genuss der Regionalprodukte gekommen. Große Handelsunternehmen wie Edeka, REWE, Lidl oder toom gehen Kooperationen mit mehr oder minder regionalen Akteuren und Pro-duzenten ein und erfassen dadurch ein vom Verbraucher erwünschtes neues Marktsegment.Demnach ist es in der folgenden Ausarbeitung mein Anliegen, das Mo-dellvorhaben REGIONEN AKTIV des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), welches der eben erläuterten Erfolgsge-schichte der Regionalmarke EIFEL zugrunde liegt, vorzustellen und darüber hinaus hinsichtlich der Aspekte der regionalen Wertschöpfung, Wertschöpfungsketten bzw. Wertschöpfungspartnerschaften und der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zu analysieren. Somit stellt sich die übergeordnete Leitfrage, inwiefern länd-liche Räume eine Zukunft haben, und darüber hinaus offenbart sich das dieser Ausarbeitung zugrunde liegende spezifische Problemfeld, inwieweit eine nachhaltige ländli-che Entwicklung und Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten als Möglichkeit der ländlichen Entwicklung überhaupt initiiert werden kann. Welche etwaigen Maßnahmen sind notwendig und welche Vorteile oder auch Beschwernissee spielen für eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Regionen eine maßgebliche Rolle?
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