Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,0, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der vorliegenden Diplomarbeit erhält der interessierte Leser einen Überblick über die künftigen Regelungen bei Vertriebs- und Kundendienstvereinbarungen im Kraftfahrzeugsektor. Die Intention dieser Arbeit liegt in der Darstellung des rechtlichen Rahmenwerks nach dem Wegfall der seit 1995 geltenden Gruppenfreistellungsverordnung GVO 1475/95. Dabei erfolgt eine klassische Gegenüberstellung der Vorschriften des bisherigen und des neuen rechtlichen Rahmenwerks. Anhand dieser Zielsetzung wird deutlich, dass es sich schwerpunktmäßig um eine rechtliche Untersuchung handelt, die mit betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen und Betrachtungsweisen untermauert wird.
Gang der Untersuchung:
Diesbezüglich wird zunächst eine allgemeine Darstellung der einschlägigen Rechtsgrundlagen des europäischen Wettbewerbs- und Kartellrechts vorgenommen. Was weiterhin eine ausführliche Erläuterung begrifflicher Grundlagen, insbesondere zum Wettbewerbsbegriff und dem Wesen einer Gruppenfreistellungsverordnung beinhaltet.
Im Anschluss daran erfolgt ein historischer Rückblick über Gruppenfreistellungen im Kraftfahrzeugsektor und deren Entstehung. Dabei wird auch der Sinn und Zweck derartiger Ausnahmeregelungen erörtert beziehungsweise auf die Rechtfertigung einer branchenbezogenen Freistellungsverordnung eingegangen.
Bevor die Modifikationen des künftigen Rechtsrahmens vorgestellt werden, ist es unbedingt notwendig auch die bestehende GVO 1475/95 zu würdigen, zumal diese wiederum die Grundlage der neuen sektorspezifischen GVO 1400/2002 bildet. Auf der Basis der Funktionsweise der bisherigen Vorschriften, insbesondere deren Schwachstellen und Kritikpunkte, wird im weiteren Verlauf der Untersuchung eine Darstellung möglicher Szenarien vorgenommen. Dabei werden künftige Entwicklungen, Auswirkungen und Einflüsse, die von der neuen Verordnung ausgehen können näher betrachtet.
Mit welchen Veränderungen die Automobilbranche nach dem Wegfall der GVO 1475/95 tatsächlich konfrontiert sein werden ist auch in Kenntnis der neuen Vorschrift nur theoretisch darstellbar. Genaueres wird die Praxis zeigen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisVI
Management SummaryXI
BildverzeichnisXII
TabellenverzeichnisXIII
AbkürzungsverzeichnisXIV
1.Einführung in den Themenbereich1
2.Rechtsgrundlagen und Begriffsbestimmung3
2.1Begriffsbestimmung und Funktionen des Wettbewerbs3
2.2Rechtsgrundlagen des Wettbewerbs- und Kartellrechts4
2.2.1Nationales Wettbewerbs- und Kartellrecht4
2.2.2Europäisches Wettbewerbs- und Kartellrecht5
2.2.3Verhältnis zwischen nationalem und europäischem Wettbewerbs- und Kartellrecht6
2.3Beschränkungen und Verfälschungen des Wettbewerbs7
2.3.1Voraussetzungen von Wettbewerbsbeschränkungen7
2.3.2Formen von Wettbewerbsbeschränkungen9
2.3.3Beispiele für Wettbewerbsbeschränkungen10
2.4Ausnahmeregelungen des Wettbewerbs- und Kartellrechts13
2.4.1Freistellungsmöglichkeiten nach Art. 81 III EGV13
2.4.2Voraussetzungen einer Freistellung14
3.Gruppenfreistellung im Kraftfahrzeugvertrieb15
3.1Historischer Rückblick und Entstehung15
3.2Sinn und Zweck einer Gruppenfreistellung16
3.3Rechtfertigung einer Gruppenfreistellung im Kraftfahrzeugvertrieb17
4.Geltende Regelungen im Kraftfahrzeugvertrieb19
4.1Regelungsinhalt und Geltungsbereich der GVO 1475/9519
4.2Zielsetzung der GVO 1475/9520
4.3Organisation des Vertriebs in der Automobilindustrie21
4.4Selektives und exklusives Vertriebssystem22
4.4.1Aufbau und Wesen selektiver Vertriebssysteme23
4.4.2Qualitative und qu...
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In der vorliegenden Diplomarbeit erhält der interessierte Leser einen Überblick über die künftigen Regelungen bei Vertriebs- und Kundendienstvereinbarungen im Kraftfahrzeugsektor. Die Intention dieser Arbeit liegt in der Darstellung des rechtlichen Rahmenwerks nach dem Wegfall der seit 1995 geltenden Gruppenfreistellungsverordnung GVO 1475/95. Dabei erfolgt eine klassische Gegenüberstellung der Vorschriften des bisherigen und des neuen rechtlichen Rahmenwerks. Anhand dieser Zielsetzung wird deutlich, dass es sich schwerpunktmäßig um eine rechtliche Untersuchung handelt, die mit betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen und Betrachtungsweisen untermauert wird.
Gang der Untersuchung:
Diesbezüglich wird zunächst eine allgemeine Darstellung der einschlägigen Rechtsgrundlagen des europäischen Wettbewerbs- und Kartellrechts vorgenommen. Was weiterhin eine ausführliche Erläuterung begrifflicher Grundlagen, insbesondere zum Wettbewerbsbegriff und dem Wesen einer Gruppenfreistellungsverordnung beinhaltet.
Im Anschluss daran erfolgt ein historischer Rückblick über Gruppenfreistellungen im Kraftfahrzeugsektor und deren Entstehung. Dabei wird auch der Sinn und Zweck derartiger Ausnahmeregelungen erörtert beziehungsweise auf die Rechtfertigung einer branchenbezogenen Freistellungsverordnung eingegangen.
Bevor die Modifikationen des künftigen Rechtsrahmens vorgestellt werden, ist es unbedingt notwendig auch die bestehende GVO 1475/95 zu würdigen, zumal diese wiederum die Grundlage der neuen sektorspezifischen GVO 1400/2002 bildet. Auf der Basis der Funktionsweise der bisherigen Vorschriften, insbesondere deren Schwachstellen und Kritikpunkte, wird im weiteren Verlauf der Untersuchung eine Darstellung möglicher Szenarien vorgenommen. Dabei werden künftige Entwicklungen, Auswirkungen und Einflüsse, die von der neuen Verordnung ausgehen können näher betrachtet.
Mit welchen Veränderungen die Automobilbranche nach dem Wegfall der GVO 1475/95 tatsächlich konfrontiert sein werden ist auch in Kenntnis der neuen Vorschrift nur theoretisch darstellbar. Genaueres wird die Praxis zeigen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisVI
Management SummaryXI
BildverzeichnisXII
TabellenverzeichnisXIII
AbkürzungsverzeichnisXIV
1.Einführung in den Themenbereich1
2.Rechtsgrundlagen und Begriffsbestimmung3
2.1Begriffsbestimmung und Funktionen des Wettbewerbs3
2.2Rechtsgrundlagen des Wettbewerbs- und Kartellrechts4
2.2.1Nationales Wettbewerbs- und Kartellrecht4
2.2.2Europäisches Wettbewerbs- und Kartellrecht5
2.2.3Verhältnis zwischen nationalem und europäischem Wettbewerbs- und Kartellrecht6
2.3Beschränkungen und Verfälschungen des Wettbewerbs7
2.3.1Voraussetzungen von Wettbewerbsbeschränkungen7
2.3.2Formen von Wettbewerbsbeschränkungen9
2.3.3Beispiele für Wettbewerbsbeschränkungen10
2.4Ausnahmeregelungen des Wettbewerbs- und Kartellrechts13
2.4.1Freistellungsmöglichkeiten nach Art. 81 III EGV13
2.4.2Voraussetzungen einer Freistellung14
3.Gruppenfreistellung im Kraftfahrzeugvertrieb15
3.1Historischer Rückblick und Entstehung15
3.2Sinn und Zweck einer Gruppenfreistellung16
3.3Rechtfertigung einer Gruppenfreistellung im Kraftfahrzeugvertrieb17
4.Geltende Regelungen im Kraftfahrzeugvertrieb19
4.1Regelungsinhalt und Geltungsbereich der GVO 1475/9519
4.2Zielsetzung der GVO 1475/9520
4.3Organisation des Vertriebs in der Automobilindustrie21
4.4Selektives und exklusives Vertriebssystem22
4.4.1Aufbau und Wesen selektiver Vertriebssysteme23
4.4.2Qualitative und qu...
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