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Jürgen Hübschen zeigt, daß der Krieg gegen den Irak nicht erst mit dem Überfall Saddam Husseins auf Kuwait am 2. August 1990, sondern bereits mit den Kampfhandlungen zwischen Irak und Iran begonnen hat und dokumentiert diese sehr genau. Er weist den Neokonservativen in den USA und ihren weit zurück reichenden Planungen die Hauptschuld an der brisanten Lage im Irak und in der gesamten arabischen, muslimischen Welt zu. Er definiert diese Planungen als Pax Americana, begründet ihr Scheitern und zeigt Alternativen zur derzeitigen amerikanischen Politik sowie Lösungsmöglichkeiten für die Situation im Irak auf. …mehr

Produktbeschreibung
Jürgen Hübschen zeigt, daß der Krieg gegen den Irak nicht erst mit dem Überfall Saddam Husseins auf Kuwait am 2. August 1990, sondern bereits mit den Kampfhandlungen zwischen Irak und Iran begonnen hat und dokumentiert diese sehr genau. Er weist den Neokonservativen in den USA und ihren weit zurück reichenden Planungen die Hauptschuld an der brisanten Lage im Irak und in der gesamten arabischen, muslimischen Welt zu. Er definiert diese Planungen als Pax Americana, begründet ihr Scheitern und zeigt Alternativen zur derzeitigen amerikanischen Politik sowie Lösungsmöglichkeiten für die Situation im Irak auf.
Autorenporträt
Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, erlebte nach dem frühen Tod seines Vaters zusammen mit seinem älteren Bruder in der Obhut der allein erziehenden Mutter in Coesfeld eine für diese Generation typische deutsche Kindheit und Jugend. Heute lebt der pensionierte Oberst und vierfache Familienvater in Greven.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Großes Kopfschütteln bei Rezensent Wilfried von Bredow. Jürgen Hübschens vermeintliche Analyse der amerikanischen Irak-Politik sei nicht mehr als ein umfangreiches "Monster-Pamphlet" voller "unklarer und parteiischer Begrifflichkeiten". Als ehemaliger Generalstabsoffizier, so der Rezensent, leiste der Autor zwar eine durchaus interessante Beschreibung der Organisationsprobleme der amerikanischen Streitkräfte, sobald es jedoch um eine Erklärung der amerikanischen Politik gehe, verflüchtige sich jeder Sachverstand, schimpft Bredow. Hübschen habe keinerlei "sinnvoll ordnende Grundvorstellung" von internationaler Politik und gelange nie über seine "Ressentiments" hinaus. Der Rezensent konzediert zwar viele kritikwürdige Handlungsweisen der amerikanischen Politik, doch verstricke sich der Autor in seinem konzeptlosen Rundumschlag in einen Wald von widersprüchlichen Erklärungen und Behauptungen. Wenn beispielsweise, beginnt der Rezensent seine kleine Liste mit Widersprüchen, die amerikanische Nahostpolitik "einerseits" als "konzeptlos" bezeichnet werde, könne sie "andererseits" schlecht als "wohlkalkuliertes" Streben nach "Weltherrschaft" denunziert werden.

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