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Sigmund Freud (1856-1939) veröffentlichte diesen Essay 1927, der als bedeutendster Beitrag des Begründers der Psychoanalyse zur Religion gilt. Freud deutet darin die Religion als infantile Reaktion auf die menschliche Erfahrung der Bedrohtheit durch die Welt, aus der die Sehnsucht nach einem schützenden Vater erwächst. Die Religion erfüllt diesen Wunsch, allerdings nur in Form einer Phantasie; sie ist mithin nur eine Illusion. Mit dem Fortschreiten von Aufklärung und Wissenschaft löst sich diese Illusion zunehmend auf und führt zum Verfall des religiösen Glaubens.

Produktbeschreibung
Sigmund Freud (1856-1939) veröffentlichte diesen Essay 1927, der als bedeutendster Beitrag des Begründers der Psychoanalyse zur Religion gilt. Freud deutet darin die Religion als infantile Reaktion auf die menschliche Erfahrung der Bedrohtheit durch die Welt, aus der die Sehnsucht nach einem schützenden Vater erwächst. Die Religion erfüllt diesen Wunsch, allerdings nur in Form einer Phantasie; sie ist mithin nur eine Illusion. Mit dem Fortschreiten von Aufklärung und Wissenschaft löst sich diese Illusion zunehmend auf und führt zum Verfall des religiösen Glaubens.
Autorenporträt
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.