Der Titel des Buches Die Zukunft ergreifen! setzt bewusst einen Gegenakzent zu der heute gerade auch in Deutschland vorherrschenden Reform-Tristesse, zu der Ideologie des angeblich unvermeidlichen Engerschnallens des Gürtels und der Abkehr von einer angeblich abgeschlossenen Episode der Glücksversprechungen und Sozialstaatsillusionen. Helmut Klages, einer der führenden Forscher zu Fragen des Wertewandels, macht in diesem Buch deutlich, dass man die real mögliche Wirklichkeit nur unter der Bedingung in den Blick bekommt, dass man genau in der umgekehrten Richtung denkt, d.h. von einem Reichtum…mehr
Der Titel des Buches Die Zukunft ergreifen! setzt bewusst einen Gegenakzent zu der heute gerade auch in Deutschland vorherrschenden Reform-Tristesse, zu der Ideologie des angeblich unvermeidlichen Engerschnallens des Gürtels und der Abkehr von einer angeblich abgeschlossenen Episode der Glücksversprechungen und Sozialstaatsillusionen. Helmut Klages, einer der führenden Forscher zu Fragen des Wertewandels, macht in diesem Buch deutlich, dass man die real mögliche Wirklichkeit nur unter der Bedingung in den Blick bekommt, dass man genau in der umgekehrten Richtung denkt, d.h. von einem Reichtum an bisher ungeahnten Chancen ausgeht, welcher die Grenzlinie zwischen Utopie und Realitätsprinzip zwar keineswegs aufhebt, aber nachdrücklich verschiebt, so dass der Aufbruch in unabsehbar erweiterte Räume der Lebensgestaltung zum Motto werden kann.
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Autorenporträt
Helmut Klages ist Professor für Soziologie an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer.
Inhaltsangabe
1. Einleitung: Das inhaltliche Programm dieses Buches Die weltgeschichtliche Bedeutsamkeit der Gegenwart Effekte des"Blicks aufs Ganze"Ungenutzte Potenziale im Blickfeld"Aktiver Realismus"als Grunderfordernis der Potenzialerkennung und -nutzung 2. Das weltgeschichtlich Neue - der Horizont der Möglichkeiten Die neolithische Revolution Die"Zweite Welle"Das Problem der Namensgebung Eine kurz gefasste Beschreibung Die"industrielle Revolution"als Anfangsphase Nachfolgende Entwicklungen Ein besonders folgenreicher Aspekt: Die Institutionalisierung des technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritts Der neue Möglichkeitshorizont - Fokussierung auf"prinzipiell Machbares"Produzierte Güter - ein Überflussszenario Die Überwindung der Nahrungsmittelknappheit Die Besiegung des Wassernotstands Energiemangel oder Energieüberfluss? 3. Die Wirklichkeit des Möglichen - eine Erfolgsbilanz Das Wachsen der"gemachten"Welt Die Modernisierung des Menschen Aufwertung des rationalen Denkens Der gesellschaftliche Wertewandel Wandel des generativen Verhaltens Räumliche Schwerpunkte und Tempo-Unterschiede Das Ungleichgewicht der Weltentwicklung in der"Zweiten Welle"Der Vorsprung der"OECD-Welt"Gründe für den vorrangigen Blick auf die Entwickelten in diesem Buch Auf dem Weg zu einer Diagnose der Krise der Entwickelten - überholte Gefahrendiagnosen und Denkfallen Walt W. Rostows Zukunftsängste Aktuelle Denkfallen 4. Die Entwicklungskrise der Entwickelten Bedingungen der Krisenentstehung Krisenaspekte im Ablauf der"Zweiten Welle"Zwänge zum Umdenken und Umlernen als Krisenursache Ansätze zur Erfassung des Modernisierungswandels Globalisierung als Krise Die Krisensymptome Wachsende Staatsverschuldung Die Wiederkehr der Klassengesellschaft"Strukturelle"Arbeitslosigkeit Wegbrechende Leistungsmotivation Zerbröckelnde Vertrauensgrundlagen 5. Gelingt das Umdenken? Reformansätze in Deutschland - Das Schröder-Blair-Papier als Schlüsseldokument Das Reformkonzept der"Agenda 2010"Ist die Reformpolitik"weiterführend"? Eine notwendige Präzisierung der Frage Der Tunnelblick auf das menschliche Potenzial Die Verwechslung einzelwirtschaftlicher Unternehmensinteressen mit öffentlichen Zielen und Zwecken Problemlösung durch Wachstumsförderung - eine trügerische Formel Ist Umweltpolitik wachstumshemmend?
1. Einleitung: Das inhaltliche Programm dieses Buches Die weltgeschichtliche Bedeutsamkeit der Gegenwart Effekte des"Blicks aufs Ganze"Ungenutzte Potenziale im Blickfeld"Aktiver Realismus"als Grunderfordernis der Potenzialerkennung und -nutzung 2. Das weltgeschichtlich Neue - der Horizont der Möglichkeiten Die neolithische Revolution Die"Zweite Welle"Das Problem der Namensgebung Eine kurz gefasste Beschreibung Die"industrielle Revolution"als Anfangsphase Nachfolgende Entwicklungen Ein besonders folgenreicher Aspekt: Die Institutionalisierung des technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritts Der neue Möglichkeitshorizont - Fokussierung auf"prinzipiell Machbares"Produzierte Güter - ein Überflussszenario Die Überwindung der Nahrungsmittelknappheit Die Besiegung des Wassernotstands Energiemangel oder Energieüberfluss? 3. Die Wirklichkeit des Möglichen - eine Erfolgsbilanz Das Wachsen der"gemachten"Welt Die Modernisierung des Menschen Aufwertung des rationalen Denkens Der gesellschaftliche Wertewandel Wandel des generativen Verhaltens Räumliche Schwerpunkte und Tempo-Unterschiede Das Ungleichgewicht der Weltentwicklung in der"Zweiten Welle"Der Vorsprung der"OECD-Welt"Gründe für den vorrangigen Blick auf die Entwickelten in diesem Buch Auf dem Weg zu einer Diagnose der Krise der Entwickelten - überholte Gefahrendiagnosen und Denkfallen Walt W. Rostows Zukunftsängste Aktuelle Denkfallen 4. Die Entwicklungskrise der Entwickelten Bedingungen der Krisenentstehung Krisenaspekte im Ablauf der"Zweiten Welle"Zwänge zum Umdenken und Umlernen als Krisenursache Ansätze zur Erfassung des Modernisierungswandels Globalisierung als Krise Die Krisensymptome Wachsende Staatsverschuldung Die Wiederkehr der Klassengesellschaft"Strukturelle"Arbeitslosigkeit Wegbrechende Leistungsmotivation Zerbröckelnde Vertrauensgrundlagen 5. Gelingt das Umdenken? Reformansätze in Deutschland - Das Schröder-Blair-Papier als Schlüsseldokument Das Reformkonzept der"Agenda 2010"Ist die Reformpolitik"weiterführend"? Eine notwendige Präzisierung der Frage Der Tunnelblick auf das menschliche Potenzial Die Verwechslung einzelwirtschaftlicher Unternehmensinteressen mit öffentlichen Zielen und Zwecken Problemlösung durch Wachstumsförderung - eine trügerische Formel Ist Umweltpolitik wachstumshemmend?
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