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Dörfer werden weggebaggert, um Braunkohle zu fördern. Der Autor Dieter Liebig, letzter Pfarrer von Deutsch-Ossig und Schriftsteller, begleitet und beschreibt den Niedergang der Region. Dokumentarisch wird das ganze in Tagebucheinträgen, Briefen und zahlreichen Farbfotografien festgehalten.

Produktbeschreibung
Dörfer werden weggebaggert, um Braunkohle zu fördern. Der Autor Dieter Liebig, letzter Pfarrer von Deutsch-Ossig und Schriftsteller, begleitet und beschreibt den Niedergang der Region. Dokumentarisch wird das ganze in Tagebucheinträgen, Briefen und zahlreichen Farbfotografien festgehalten.
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Autorenporträt
Dieter Liebig wurde 1951 in Daubitz Oberlausitz geboren. Nach einem Theologiestudium in Halle, Leipzig und Naumburg nahm er extern Unterricht in Dramatik. 1980-89 war er Pfarrer in Deutsch-Ossig, 1990-94 Landrat des Kreises Görlitz, danach bis 2001 Oberrat im Kreis Löbau-Zittau und anschließend ab 2001 freier Schriftsteller. Der Vater dreier Kinder verfasste vier Reporte zur Braunkohlenproblematik, der erste von 1976-86 blieb unveröffentlicht, welchen er aber in dem Roman "Faustisch" verarbeitete. Ebenso schrieb er weitere Bücher zu diesem Thema. Heute lebt Dieter Liebig in Karlovy Vary (Karlsbad) und Dittersbach auf dem Eigen.

Volker Richter, Jahrgang 1966, arbeitete einige Jahre in dem Tagebau, durch dessen Betrieb schließlich der Ort Deutsch-Ossig in Anspruch genommen und weitgehend überbaggert wurde. Er gehörte zur dortigen Kirchengemeinde, lebte und lebt jedoch im Ortsteil Klein Neundorf, der von dieser Inanspruchnahme bewahrt blieb. Heute engagiert er sich in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen in der Region am Berzdorfer See, u. a. in der Evangelischen Versöhnungskirchengemeinde Görlitz. Im Rahmen dieser Tätigkeiten entstanden einige Texte, die sich wesentlich mit aktuellen Entwicklungen in der Bergbaufolgelandschaft beschäftigen.

Matthias Lüttig wurde 1954 in Leipzig geboren. Nach einer Ausbildung zum Triebfahrzeugschlosser zog er 1979 nach Dresden. Dort begann er sich intensiv mit Fotografie auseinanderzusetzen und war bis 1982 Fotograf an der Medizinischen Akademie Dresden. 1982-1988 folgten verschiedene fotografische Arbeiten und Ausstellungen in Dresden. Seit 1988 ist Matthias Lüttig freischaffender Fotograf.