Atemlos ist der Erzählstil Roland Adelmanns, mit dem er einen tiefen Zug aus der Punkszene der Achtzigerjahre in einer Kleinstadt nahe der niederländischen Grenze nimmt, jetzt, jetzt, jetzt, und so reihen sich Gegenwärtigkeiten aneinander und bilden ein Panorama der Auflehnung, des Suffs, der Utopien und bisweilen auch eines harten Aufschlags.Den Tag versaufen, auf Platte gehen, klauen, pöbeln, den nächsten Druck setzen ... Nele, Jake, Lili, Krätze, Koma, Der Schweiger, Swen, Schorle und andere treiben durch die Zeit, scheren sich oft einen Dreck um Gesetz und geregeltes Leben, provozieren…mehr
Atemlos ist der Erzählstil Roland Adelmanns, mit dem er einen tiefen Zug aus der Punkszene der Achtzigerjahre in einer Kleinstadt nahe der niederländischen Grenze nimmt, jetzt, jetzt, jetzt, und so reihen sich Gegenwärtigkeiten aneinander und bilden ein Panorama der Auflehnung, des Suffs, der Utopien und bisweilen auch eines harten Aufschlags.Den Tag versaufen, auf Platte gehen, klauen, pöbeln, den nächsten Druck setzen ... Nele, Jake, Lili, Krätze, Koma, Der Schweiger, Swen, Schorle und andere treiben durch die Zeit, scheren sich oft einen Dreck um Gesetz und geregeltes Leben, provozieren Elternhaus und lehnen Norm und postfaschistisches Spießertum ab. Während sich die einen immer mehr zwischen Sucht und Flatter verlieren und kaum am schmierigen Eddie vorbeikommen, wollen sich andere an Utopien wagen, dem Leben einen neuen Sinn geben, um sich nicht völlig zu verlieren.
Geb. 1965 in Krefeld, lebt seit über 2 Jahrzehnten im Ruhrpott. Erste Veröffentlichung im legendären (und letzten) "Gasolin 23" (1986); schlug auf Sessions der KünstlerInnengruppe "Flown" auf Mülltonnen ein und beschmiss das Publikum im Rahmen seiner Performance "Wollt Ihr den totalen Müll" mit Abfall (`87/`88); Mitherausgeber der Zeitschriften "Produkt" (1987 - 1989) & "Der Kulturterrorist tanzt den Buletten-Tango" (1992 - 1995) sowie der richtungs-weisenden Underground-Anthologien "Downtown Deutschland" (1992) und "Asphalt Beat" (1994); Lesungen in der gesamten Republik und selbst Veranstalter diverser Lesungen im Ruhrgebiet; Sieger des 2. Castrop-Rauxeler Slam 2009; Veröffentlichungen in zahlreichen Underground-Gazetten und Anthologien; Einzelpublikationen: "Blues im Morgenmantel", Gedichte, Ariel-Verlag 1994 / "Der Ruhm der Straße", Kurzgeschichten, Unser Forum Verlag 1998 / "Einer muß den Dreck wegmachen", Gedichte, Edition Roadhouse 2002 / "Die Leichen werden wohl warten müs
sen", Gedichte (Splitprojekt m. Hermann Borgerding), RUP 2007, "Blues im Morgenmantel" (Neuauflage mit Bonustexten), Ariel Verlag 2009 / "Rodneys Slam", Cut-Prosa & Smashpoeme, Edition Paperone 2010 / "Die letzten Überlebenden von No Future", Stories, RUP 2013 / "Bier im Frühstück, Tschernobyl im Arsch", Roman, RUP 2014 / "Fundamente einer sinnstiftenden Safari", Gedichte, Laborbefund 2015 / "Werken in De Pinte" und "Lady Gaga braucht ihre Coolness selbst um nicht aus dem Rennen geworfen zu werden", Shots, RUP 2016, "Niemand, der jedes Jahr acht Millionen aus einem einzigen Songtext seines berühmten Verwandten bekommt, während er sich auf dem Sofa rumfläzt und durch das Fernsehprogramm zappt, muss sich von einem Verdummungsblatt denunzieren lassen.", Gedichte aus den Jahren 1999-2018 und älter, RUP 2018, "Der Tage begann mit Toten", Gedichte & Shots, RUP 2019. Seit 1992 Betreiber des Vertriebs und Verlags (seit 2014) "Rodneys-Underground-Press (RUP)" (www.undergroundpress.de).
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