Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Asim Zaheer Das unilaterale Vorgehen der USA bei der Tötung Osama Bin Landens in Pakistan im Mai 2011 und der NATO-ISAF Angriff auf pakistanische Militärposten an der Grenze zu Afghanistan im November des Jahres verdeutlichen die Divergenz in den pakistanisch-amerikanischen Beziehungen. Als Reaktion darauf blockierte Pakistan die Nachschubrouten für westliche Truppen in Afghanistan und dutzende amerikanische Berater wurden des Landes verwiesen. Die bilateralen Beziehungen scheinen historisch betrachtet ihren vorläufigen Tiefpunkt in der Allianz im "war on terror" erreicht zu haben. Dabei sind die Beziehungen Pakistans zu den USA und der westlichen Welt von zentraler Bedeutung für die internationale Politik im 21. Jahrhundert. In der vorliegenden Arbeit werden die pakistanisch-amerikanischen Beziehungen wissenschaftlich durchleuchtet um mehr über die Ursachen für das heute sichtbarem Bruch in den Beziehungen zu erfahren. Aus pakistanischer Perspektive werden die Beziehungen selten erörtert, vielmehr werden die amerikanischen Ansichten in den Medien aber auch durch die zahlreichen Think-Tanks in den wissenschaftlichen "mainstream" dargestellt. Ein ausschlaggebender Faktor für die Analyse war daher, die bilateralen Beziehungen auspakistanischer Perspektive zu betrachten.
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