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In Dauerpflegeverhältnissen stellt die häufig konfliktträchtige Zusammenarbeit zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie eines der zentralen Probleme für die Fachkräfte der Jugendhilfe dar. In diesem Band werden zentrale Aspekte für das Gelingen und Misslingen dieser Zusammenarbeit herausgearbeitet und Schlussfolgerungen für die sozialpädagogische Praxis gezogen. Die Sichtweisen von Pflegeeltern, Herkunftseltern und Pflegekind werden gleichberechtigt in die Untersuchung einbezogen und Besuchskontakte durch teilnehmende Beobachtung analysiert. Aus dem Inhalt: Ausgangs- und Rahmenbedingungen…mehr

Produktbeschreibung
In Dauerpflegeverhältnissen stellt die häufig konfliktträchtige Zusammenarbeit zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie eines der zentralen Probleme für die Fachkräfte der Jugendhilfe dar. In diesem Band werden zentrale Aspekte für das Gelingen und Misslingen dieser Zusammenarbeit herausgearbeitet und Schlussfolgerungen für die sozialpädagogische Praxis gezogen. Die Sichtweisen von Pflegeeltern, Herkunftseltern und Pflegekind werden gleichberechtigt in die Untersuchung einbezogen und Besuchskontakte durch teilnehmende Beobachtung analysiert. Aus dem Inhalt: Ausgangs- und Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit von Pflegefamilie und Herkunftsfamilie Kooperation im Spannungsfeld struktureller Widersprüche und konkurrierender Interessen Forschungsstand zur Kooperation - konzeptionelle Entwicklungen und fachliche Kontroversen Denken in wechselseitigen Wirkungszusammenhängen Die Methode der fallrekonstruktiven Familienforschung Darstellung des empirischen Materials: Die Fallrekonstruktion Auswertung
Autorenporträt
Dr. phil. Stefanie Sauer, Lehrbeauftragte Alice-Salomon-Fachhochschule, Sozialarbeiterin Jugendamt Neukölln von Berlin
Rezensionen
[...] die möglichen Problemlagen hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie wurden in der Pflegekindforschung bisher nur wenig berücksichtigt, was der Autorin dieser Dissertation einen Anlass bot, sich mit den spezifischen Interaktionsmustern zu befassen, die in der Dreiecksbeziehung zwischen Eltern, Pflegekind und Pflegeeltern zu beobachten sind. Soziale Arbeit 1/2010 Das Buch eignet sich für die Praktiker und die Studierenden gleichermaßen. Auch Fachkräfte der Leitungsebenen finden anregende Teile. Sozialarbeitsnetz.de 1/2008 Insgesamt ist das Buch sehr anregend, sowohl für Praktiker wie für Forschende; es empfiehlt sich für alle Berufsgruppen, die mit Pflegefamilien arbeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jugendämtern und Therapeuten. Besonders sollten sich auch die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik angesprochen fühlen, die die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen müssen, damit sowohl Pflege- wie Herkunftsfamilien zum Wohle des Kindes ausreichend professionell betreut werden können. socialnet.de Das Buch bietet sowohl für Praktiker(innnen) wie für Forschende interessante Anregungen; es ist empfehlenswert für alle, die mit Pflegefamilien arbeiten, vor allem für Mitarbeitende in Jugendämtern und Pflegekinderdiensten und für Pflegeeltern, die es wagen, auch ihre Zusammenarbeit mit den Herkunftseltern zu überdenken. Netz. Zeitschrift für das Pflegekinderwesen 3/2008 Dieses Buch ist sowohl für Pflegeeltern wie auch für begleitende Fachdienste empfehlenswert... Pfad. Fachzeitschrift für das Pflege- und Adoptivkinderwesen…mehr