Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich bin fest davon überzeugt, dass jedem schon einmal der Gedanke ereilt ist, irgendetwas vergessen zu haben. Habe ich den Herd ausgemacht? Außerdem glaube ich auch, dass jeder mindestens einmal auch schon nachgesehen hat, ob beispielsweise der Herd denn auch wirklich aus ist. Diese schon scheinbar routinemäßigen Gedanken oder kurzen Kontrollen machen noch lange keine psychische Störung wie eine Zwangsstörungen bzw. Zwangserkrankung aus. Aber diese banalen und einfachen Fragen, die sich wahrscheinlich jeder schon einmal gestellt hat, sind Hauptbestandteile einer Zwangserkrankung. Schon ein wenig erschreckend wirkt es wie nahe das in gewisser Form zusammenhängt. Genau dieser Grund machte mich sehr neugierig mehr über Zwangsstörungen, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen zu erfahren. Ich finde es außerdem sehr spannend, dass einfache Fragen in Verbindung mit verschiedenen Komponenten Ängste und Störungen hervorrufen können und diese dann wiederum den Tag so strukturieren, dass ein normales Alltagsleben kaum zu bewältigen ist. Das gab mir die Motivation mehr über das Thema zu erfahren.Ich möchte mir in meiner Hausarbeit zunächst eine Definition einer Zwangsstörung vornehmen und erläutern, was international als Zwangsstörung anerkannt wird. Hierzu werde ich in zwei Unterpunkten genau auf Zwangsgedanken und Zwangshandlungen eingehen. Wie diese Begriffe zu verstehen sind und in welchem Zusammenhang sie stehen, werde ich im Einzelnen im zweiten Punkt meiner Arbeit erläutern.Anschließend werde ich verschiedenen Ursachen einer Zwangsstörung erklären. In einem weiteren Unterpunkt möchte ich dann auf verschiedenen Formen einer Zwangsstörung eingehen. Des Weiteren möchte ich allgemeine Behandlungsmethoden einer Zwangserkrankung aufzeigen. Eine individuelle Krankheitsgeschichte bzw. Krankheitsverlauf einer Zwangserkrankung werde ich hier in einem weiteren Unterpunkt darlegen. Dabei möchte ich, auf die Probleme mit denen die Betroffenen beispielsweise in zwischenmenschlichen Beziehungen zu kämpfen haben, eingehen. Auch auf die Stigmatisierung der restlichen Gesellschaft möchte ich eingehen und auch die Seite der Personen im nahen Umfeld des Betroffenen darstellen. Zum Ende meiner Arbeit werde ich dann mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Fazit schließen.
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