Ein amerikanischer Makler, der wegen Betrugs gesucht wird, ermordet in Athen (eher unbeabsichtigt) einen Polizisten, der ihm auf der Spur ist. Ein Student, ebenfalls Amerikaner, überrascht den Mann, wie er eben die Leiche verstecken will. Er ist bereit, dem Mörder und seiner schönen Frau zu helfen. Denn der Mörder sieht seinem verstorbenen Vater verblüffend ähnlich...
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Zwei Männer und eine Frau ...
... eine fast klassische Geschichte, spielten nicht in diesem Fall noch eine Reihe anderer Faktoren eine nicht unwesentliche Rolle.
Der erste ist ein charmant erscheinender, aalglatter Vierzigjähriger, der sich mit den unterschiedlichsten Betrügereien durchs Leben schlägt und nicht davor zurückschreckt, (sogar einen Mord zu begehen, um nicht gefasst zu werden.) in einer ihm ausweglos erscheinenden Situation sich mit Gewalt daraus befreien zu wollen und auch in Kauf nimmt, seinen Widersacher zu töten.
Der zweite, ein junger Mann mit abgeschlossener Ausbildung, der vier Sprachen beherrscht und auf den nach seiner Rückkehr jeder nur gewünschte Job wartet, bereist - wie es die Amerikaner gerne tun - in aller Gemütsruhe Europa.
Eigentümliche Beziehungsgeflechte
Ihre Wege kreuzen sich auf einem Hotelflur - als der eine, Chester MacFarland, damit beschäftigt ist, einen toten Mann verschwinden zu lassen und der andere, Rydal Keener, ihm aus an dieser Stelle noch kaum ersichtlichen Gründen dabei behilflich ist. Vielleicht, weil der Mörder ihm den eigenen Vater ins Gedächtnis ruft, dessen Erwartungen der Sohn nie gerecht werden konnte - vielleicht aber auch nur aus Abenteuerlust, aus dem Nervenkitzel heraus, etwas höchst Ungehöriges, noch nie Dagewesenes zu tun.
Und so begeben sich diese drei Personen, die das Schicksal zusammengebracht hat, auf eine höchst unglückselige Reise - geprägt von den verschiedenen eigentümlichen Beziehungen untereinander, in einem kontinuierlichen Wechsel von Zuneigung, Abscheu, Liebe und Hass.
Atemberaubender Showdown
Es kommt, wie es bei Highsmith immer kommen muss, zu einer Tragödie, in deren Folge sich die beiden Überlebenden auf dem Weg von Creta erst nach Paris und dann nach Marseilles umkreisen wie lauernde Hunde, bevor ein atemberaubender finaler Showdown das Ganze definitiv beendet.
Zwei Gegenpole gibt es in diesem Roman: Den Verbrecher, der das Böse verkörpert und seinen Gegenpart, der fast zufällig in eine Sache hineingezogen wird, die sich nach und nach zu einem Alptraum entwickelt.
Die Abgründe der eigenen Persönlichkeit entdecken
Scheinbar normale Personen, die sich in scheinbar völlig belanglosen Situationen bewegen, die in einer scheinbar seicht dahinplätschernden Erzählung geschildert werden … und dann, plötzlich, von einem Moment zum anderen, geraten die Beteiligten in eine Lage, die sämtliche Wertigkeiten und Moralvorstellungen verschiebt. So werden sie gezwungen, sich mit den Abgründen ihrer eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen, während sich Kleinigkeiten zu einer Katastrophe aufbauschen, aus der nur der Tod ein Entrinnen verspricht.
Die zwei Gesichter des Januars, liest sich am Anfang eher wie eine etwas ungewöhnliche Reisebeschreibung, bis die Geschichte plötzlich kippt. Ideal für alle Highsmith-Fans, die einen Roman voller Suspense schätzen, bei dem die großen Themen von Sex und Crime durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Moral ergänzt werden.
(Maxie Mandel, www.krimi-forum.de)
"Patricia Highsmith - die Königin des raffinierten Thrillers." (The Times)
... eine fast klassische Geschichte, spielten nicht in diesem Fall noch eine Reihe anderer Faktoren eine nicht unwesentliche Rolle.
Der erste ist ein charmant erscheinender, aalglatter Vierzigjähriger, der sich mit den unterschiedlichsten Betrügereien durchs Leben schlägt und nicht davor zurückschreckt, (sogar einen Mord zu begehen, um nicht gefasst zu werden.) in einer ihm ausweglos erscheinenden Situation sich mit Gewalt daraus befreien zu wollen und auch in Kauf nimmt, seinen Widersacher zu töten.
Der zweite, ein junger Mann mit abgeschlossener Ausbildung, der vier Sprachen beherrscht und auf den nach seiner Rückkehr jeder nur gewünschte Job wartet, bereist - wie es die Amerikaner gerne tun - in aller Gemütsruhe Europa.
Eigentümliche Beziehungsgeflechte
Ihre Wege kreuzen sich auf einem Hotelflur - als der eine, Chester MacFarland, damit beschäftigt ist, einen toten Mann verschwinden zu lassen und der andere, Rydal Keener, ihm aus an dieser Stelle noch kaum ersichtlichen Gründen dabei behilflich ist. Vielleicht, weil der Mörder ihm den eigenen Vater ins Gedächtnis ruft, dessen Erwartungen der Sohn nie gerecht werden konnte - vielleicht aber auch nur aus Abenteuerlust, aus dem Nervenkitzel heraus, etwas höchst Ungehöriges, noch nie Dagewesenes zu tun.
Und so begeben sich diese drei Personen, die das Schicksal zusammengebracht hat, auf eine höchst unglückselige Reise - geprägt von den verschiedenen eigentümlichen Beziehungen untereinander, in einem kontinuierlichen Wechsel von Zuneigung, Abscheu, Liebe und Hass.
Atemberaubender Showdown
Es kommt, wie es bei Highsmith immer kommen muss, zu einer Tragödie, in deren Folge sich die beiden Überlebenden auf dem Weg von Creta erst nach Paris und dann nach Marseilles umkreisen wie lauernde Hunde, bevor ein atemberaubender finaler Showdown das Ganze definitiv beendet.
Zwei Gegenpole gibt es in diesem Roman: Den Verbrecher, der das Böse verkörpert und seinen Gegenpart, der fast zufällig in eine Sache hineingezogen wird, die sich nach und nach zu einem Alptraum entwickelt.
Die Abgründe der eigenen Persönlichkeit entdecken
Scheinbar normale Personen, die sich in scheinbar völlig belanglosen Situationen bewegen, die in einer scheinbar seicht dahinplätschernden Erzählung geschildert werden … und dann, plötzlich, von einem Moment zum anderen, geraten die Beteiligten in eine Lage, die sämtliche Wertigkeiten und Moralvorstellungen verschiebt. So werden sie gezwungen, sich mit den Abgründen ihrer eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen, während sich Kleinigkeiten zu einer Katastrophe aufbauschen, aus der nur der Tod ein Entrinnen verspricht.
Die zwei Gesichter des Januars, liest sich am Anfang eher wie eine etwas ungewöhnliche Reisebeschreibung, bis die Geschichte plötzlich kippt. Ideal für alle Highsmith-Fans, die einen Roman voller Suspense schätzen, bei dem die großen Themen von Sex und Crime durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Moral ergänzt werden.
(Maxie Mandel, www.krimi-forum.de)
"Patricia Highsmith - die Königin des raffinierten Thrillers." (The Times)
Patricia Highsmith - die Königin des raffinierten Thrillers." (The Times)