26,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Kunst ist tiefsinnig, einzigartig und intelligent, Unterhaltung ist trivial, frisst Lebenszeit und führt zur Verdummung - meist beschäftigen sich die Kulturwissenschaften immer noch aus dieser Perspektive mit der Unterhaltung und bestärken so ihre eigenen Vorurteile.Hans-Otto Hügel hat in seinen Arbeiten stets einen anderen Blick auf Unterhaltung gewagt und hat selbst - als langjähriger Literatur- und Medienexperte bei Wim Thoelkes "Der große Preis" - die Grenze zwischen Theorie und Praxis überschritten. In seinen Arbeiten unternimmt er mit der Formel von der ästhetischen Zweideutigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Kunst ist tiefsinnig, einzigartig und intelligent, Unterhaltung ist trivial, frisst Lebenszeit und führt zur Verdummung - meist beschäftigen sich die Kulturwissenschaften immer noch aus dieser Perspektive mit der Unterhaltung und bestärken so ihre eigenen Vorurteile.Hans-Otto Hügel hat in seinen Arbeiten stets einen anderen Blick auf Unterhaltung gewagt und hat selbst - als langjähriger Literatur- und Medienexperte bei Wim Thoelkes "Der große Preis" - die Grenze zwischen Theorie und Praxis überschritten. In seinen Arbeiten unternimmt er mit der Formel von der ästhetischen Zweideutigkeit fortwährend den Versuch, der Unterhaltung im Besonderen und der Populären Kultur im Allgemeinen genau die Spannung zurückzugeben, die ihr sowohl von ihren Verächtern als auch von vielen Medienwissenschaftlern und Medienpädagogen abgesprochen wird.Dieser Band vereint in Anlehnung an Hügels Forschung so vielfältige Themen wie die Flut von Kochsendungen im deutschen Fernsehen, die Kommerzialisierung der Neuen Deutschen Welle, James Bonds Rolle als Indikator gesellschaftlicher Veränderungen, einen unvollendeten Roman von Friedrich Schiller oder Trickfilme aus Legosteinen.Autoren dieses Bandes sind Udo Göttlich, Werner Greve, Barbara Hornberger, Christian Kortmann, Stefan Krankenhagen, Stephen Lowry, Kaspar Maase, Mathias Mertens, Eggo Müller, Jörg-Uwe Nieland, Stephan Porombka, Felix Reisel, Ingrid Tomkowiak und Volker Wortmann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Stephan Porombka, geboren 1967, ist Juniorprofessor für Kulturjournalismus und Literatur an der Universität Hildesheim. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Sachbücher zu kulturhistorischen Themen.