Was macht den Menschen zum Menschen? Der Hinweis der Religion auf eine unsterbliche Seele oder der Philosophie auf den Geist kann kaum überzeugen in einer naturwissenschaftlich ausgerichteten Zeit. In Auseinandersetzung mit der darwinistischen Evolutionstheorie entwickelt der Autor auf Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaften und Menschenkunde eine goetheanistische Betrachtungsweise. Diese setzt ein neues Denken voraus, denn sie geht vom Beispiel des Lebendigen aus. Und das ist wichtig, wenn man sich heute ein Urteil über die Abstammung des Menschen bilden möchte.