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Neue Formen lokaler Arbeits- und Sozialpolitik Die Initiative zu diesem Band geht zu einem grogen Teil zurück auf die Arbeit im Arbeitskreis Lokale Politikforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wis senschaft. Die Strukturierung und Abgrenzung des Leitthemas erfolgte in einer Reihe von Diskussionen unter den Herausgebern; die dabei gewonnenen gemeinsamen Orientierungen für die Auswahl von Beiträgen lassen sich in vier Thesen zusammen fassen. Sie vermitteln eine mögliche Lesart des Problembereiches, über den - mit oft sehr unterschiedlicher Diktion und Perspektive - die Autoren…mehr

Produktbeschreibung
Neue Formen lokaler Arbeits- und Sozialpolitik Die Initiative zu diesem Band geht zu einem grogen Teil zurück auf die Arbeit im Arbeitskreis Lokale Politikforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wis senschaft. Die Strukturierung und Abgrenzung des Leitthemas erfolgte in einer Reihe von Diskussionen unter den Herausgebern; die dabei gewonnenen gemeinsamen Orientierungen für die Auswahl von Beiträgen lassen sich in vier Thesen zusammen fassen. Sie vermitteln eine mögliche Lesart des Problembereiches, über den - mit oft sehr unterschiedlicher Diktion und Perspektive - die Autoren schreiben. 1. Die herkömmlichen Mechanismen gesellschaftlicher Integration befinden sich in einer Strukturkrise, die gerade im städtischen Raum als Gleichzeitigkeit sich dif ferenzierender ModelIe von und sich verengender Mögtichkeiten zu gesellschaft ticher Teilhabe erfahren wird. In den politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten der letzten Jahre sind Begriffe und Leitthemen in den Vordergrund getreten, die ähnliche Sachverhalte be zeichnen und Veränderungen in eng miteinander verbundenen sozialen Feldern an zeigen: die "Krise der Arbeitsgesellschaft" und die "Krise des Sozialstaates", "Wer tewandel" und "Krise des Wachstums" sind einige solcher Begriffe. Dag die Verän derungen, die sie zu bezeichnen suchen, zusammengenommen so etwas wie eine Mutation dessen andeuten könnten, was man je nach Standort als "moderne kapita listische Gesellschaft" oder "hochentwickelte westliche Industriegesellschaften" be zeichnet, wird deutlich, wenn man den Blick auf die vier hauptsächlichen Garanten für den integrativen Charakter gesellschaftlicher Reproduktion und Entwicklung richtet.