Nach dem Zerfall des Eisernen Vorhanges und der Ostöffnung im Jahr 1989 bildete sich langsam jedoch stetig der grenzüberschreitende Wirtschaftsraum Centrope heraus. In den neunziger Jahren noch zurückhaltend und vorsichtig expandierten heimische Unternehmen in die Nachbarländer. Dies änderte sich im Jahr 2003 als man einerseits eine politische und andererseits eine wirtschaftliche Kooperation begründete und eine Europaregion Mitte schuf, welche auch als Centrope Region (CR) bezeichnet wird. In diesem Wirtschaftsraum, gibt es umfassende Perspektiven für wirtschaftliche Kooperationen und Interdependenzen, vgl. hierzu Tödtling/Trippl (2008). Durch die Finanzkrise konnte sich Österreich am besten in der CR behaupten und weist die niedrigste Arbeitslosenrate auf. Im gesamten Donauraum und somit auch in der Region Centrope wurden die Binnenwasserstraßen ausgebaut und hochwertige Verbindungsrouten in Bereichen des Bahn-, Straßen- und Flugverkehres verbessert. Die gemeinsame Koordination bei Infrastrukturmaßnahmen ermöglicht wirtschaftlich nachhaltig sowie strategisch gesehen eine Reduktion von Produktionskosten. Welche Nutzen können kooperierende KMUs aus den regionalen Gegebenheiten ziehen? Welche Maßnahmen sind für eine erfolgreiche Gestaltung der Kooperation von KMUs zu setzen?
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