Das Konzil von Trient (1545-1563) war für die Katholische Kirche das zentrale Ereignis des konfessionellen Zeitalters. Die beiden Jesuiten Diego Laínez und Alfonso Salmerón waren die einzigen Theologen, die an allen drei Sitzungsperioden des Konzils teilnahmen. Ihre Beiträge zur Eucharistie- und Messopferthematik stehen, gemeinsam mit den zentralen Themen Schrift und Tradition sowie Rechtfertigung, im Zentrum der Auseinandersetzung des Konzils mit den neu entstehenden Kirchen der Reformation. Der vorliegende Band arbeitet minutiös die Arbeitsweise der beiden Jesuitentheologen und ihren Anteil an den Trienter Dekreten zum Eucharistiesakrament und zum Messopfer heraus und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Konzils.
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