Zum 100-jährigen Jubiläum des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Bern wird der zweite Band der Festschrift vorgelegt. Das Institut wurde 1905 gegründet und erhielt mit Artur Weese seinen ersten Ordinarius. Unter seinem Nachfolger, dem 1935 berufenen Hans R. Hahnloser, wurde das Seminar in den Erweiterungsbau des Kunstmuseums Bern verlegt, wo es noch heute seinen Sitz hat. Seit 1971 verfügt es über drei vollamtliche Ordinarii, 2001 kam mit der Hilde und Justin K. Thannhauser-Stiftungsprofessur für Kunstgeschichte der Gegenwart ein viertes Ordinariat hinzu.
Der vorliegende Band gibt einen Statusbericht zur gesellschaftlichen Rolle der Kunstgeschichte und den zukünftigen Herausforderungen, die an das Fach gestellt werden. Versammelt sind die Beiträge zu einer internationalen Tagung am Institut für Kunstgeschichte in Bern. Der Titel Dienstleistung Kunstgeschichte? Art History on Demand? spricht provokativ eine Klassifikation des Faches mit entsprechenden Funktionszuweisungen an, wie sie vermehrt aus der Gesellschaft an die Kunsthistoriker herangetragen werden. Wie reagiert die Kunstgeschichte als universitäre Disziplin des 19. Jahrhunderts auf diese veränderten Erwartungen einer ökonomisierten Gesellschaft? Die Beiträge von A. Beyer, A.-M. Bonnet, S. Ebert-Schifferer, D. Gamboni, P. Griener, M. A. Holly, K. Imesch, H. Locher, G. Pollock, S. Schade, P. J. Schneemann, W. Ullrich und O. K. Werckmeister zeigen die gesamte Bandbreite der möglichen Lektüre des Tagungstitels, indem sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln einerseits nach den gesellschaftlichen Erwartungen und der Relevanz der Disziplin fragen und andererseits die historischen und zukünftigen fachlichen Kompetenzen diskutieren.
Der vorliegende Band gibt einen Statusbericht zur gesellschaftlichen Rolle der Kunstgeschichte und den zukünftigen Herausforderungen, die an das Fach gestellt werden. Versammelt sind die Beiträge zu einer internationalen Tagung am Institut für Kunstgeschichte in Bern. Der Titel Dienstleistung Kunstgeschichte? Art History on Demand? spricht provokativ eine Klassifikation des Faches mit entsprechenden Funktionszuweisungen an, wie sie vermehrt aus der Gesellschaft an die Kunsthistoriker herangetragen werden. Wie reagiert die Kunstgeschichte als universitäre Disziplin des 19. Jahrhunderts auf diese veränderten Erwartungen einer ökonomisierten Gesellschaft? Die Beiträge von A. Beyer, A.-M. Bonnet, S. Ebert-Schifferer, D. Gamboni, P. Griener, M. A. Holly, K. Imesch, H. Locher, G. Pollock, S. Schade, P. J. Schneemann, W. Ullrich und O. K. Werckmeister zeigen die gesamte Bandbreite der möglichen Lektüre des Tagungstitels, indem sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln einerseits nach den gesellschaftlichen Erwartungen und der Relevanz der Disziplin fragen und andererseits die historischen und zukünftigen fachlichen Kompetenzen diskutieren.