Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die strikte Trennung ambulanter und stationärer Versorgungsbereiche des deutschen Gesundheitswesens zieht seit einigen Jahren massive finanzielle und organisatorische Probleme nach sich. Trotzdem die Verzahnung der Sektoren ambulant und stationär bereits 1997 in den sozialgesetzlichen Grundlagen verankert wurde, konnten dem Trend eines Kostenanstiegs bei vergleichsweise geringer Qualität der Gesundheitsdienstleistungen bislang keine spürbaren Umkehrmaßnahmen entgegengesetzt werden.
Mit der Gesundheitsreform vom 01.01.2004 ist die Option direkter Vertragsverhandlungen zwischen Krankenkassen und Ärzten gültig. Seither wurden Vernetzungsmodelle unterschiedlichster Art entwickelt, deren gemeinsames Hauptziel die Überwindung von Effizienz- und Qualitätslücken in der Gesundheitsversorgung ist. In Bezug auf die formelle Netzwerkbildung bestehen jedoch bisweilen Unsicherheiten und Umsetzungsschwierigkeiten, welche größtenteils auf mangelnde Transparenz, Informationsdefizite sowie Interessenkonflikte zurück zu führen sind.
Die Studie beschäftigt sich mit der Ausgestaltung und ganzheitlichen Umsetzung eines Gesundheitsversorgungskonzeptes als Dienstleistungsnetzwerk. Im Vordergrund stehen dabei die mit einer formellen Vernetzung verbundenen Herausforderungen, Erfolgspotenziale und Managementaspekte. Diese tragen zur Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsprozesse zwischen medizinischen Leistungserbringern bei und bilden damit die Grundlage für mehr Effizienz und Effektivität im Gesundheitswesen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisVI
TabellenverzeichnisVII
AbkürzungsverzeichnisVIII
1.Dienstleistungsnetzwerke als strategische Gestaltungsoption zur Steigerung der Effizienz und Effektivität im deutschen Gesundheitswesen1
1.1Dienstleistungsnetzwerke in der Gesundheitsversorgung: Potenziale für den Veränderungsbedarf im Rahmen der Gesundheitsreform1
1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit: Konzeptualisierung und Ausgestaltung von Dienstleistungsnetzwerken im Gesundheitswesen2
2.Der Netzwerkansatz im Gesundheitswesen: Genese einer konzeptionellen Basis3
2.1Begriffserschließung und Abgrenzung des Netzwerkkonstruktes3
2.1.1Kernelemente von Netzwerken sowie Einordnung von Ansätzen der Netzwerkgestaltung in die Organisationstheorie3
2.1.2Identifikation der Potenziale und Ziele einer Netzwerkbildung5
2.1.3Darstellung unterschiedlicher Netzwerkarten und -typen im Überblick5
2.2Dienstleistungsnetzwerke als mögliche Option für den Bedarf einer Strukturveränderung im Gesundheitswesen7
2.2.1Das Dienstleistungsnetzwerk als Organisationsform zur Optimierung des Leistungsangebots: Bergriffsklärung und Kernmerkmale7
2.2.2Darstellung erfolgskritischer Größen in dienstleitungszentrierten Netzwerken8
2.3Bestimmung des Bezugsobjektes Gesundheitswesen als Grundlage der Entwicklung eines Dienstleitungsnetzwerkes zur Gesundheitsversorgung9
2.3.1Das Objektfeld Medizinisch-praktischer Bereich im Gesundheitswesen: Erschließung und Eingrenzung der Akteure9
2.3.2Problemfelder sowie ungenutzte Potenziale im medizinisch-praktischen Dienstleistungsspektrum11
2.4Zwischenfazit: Dienstleistungsnetzwerke als organisatorischer Entwicklungsansatz für eine mögliche Strukturform im Gesundheitswesen12
3.Der Medizinisch-praktische Bereich des Gesundheitswesens als Dienstleistungsnetzwerk: Entwicklung eines Konzeptes13
3.1Überprüfung der Transferierbarkeit des Netzwerkkonzeptes auf Gesundheitsdienstleitungen im Kontext sozialstaatlicher Rahmenrichtlinien13
3.2Bestimmung der Beziehungsebenen für die strukturelle Ausgestalt...
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Die strikte Trennung ambulanter und stationärer Versorgungsbereiche des deutschen Gesundheitswesens zieht seit einigen Jahren massive finanzielle und organisatorische Probleme nach sich. Trotzdem die Verzahnung der Sektoren ambulant und stationär bereits 1997 in den sozialgesetzlichen Grundlagen verankert wurde, konnten dem Trend eines Kostenanstiegs bei vergleichsweise geringer Qualität der Gesundheitsdienstleistungen bislang keine spürbaren Umkehrmaßnahmen entgegengesetzt werden.
Mit der Gesundheitsreform vom 01.01.2004 ist die Option direkter Vertragsverhandlungen zwischen Krankenkassen und Ärzten gültig. Seither wurden Vernetzungsmodelle unterschiedlichster Art entwickelt, deren gemeinsames Hauptziel die Überwindung von Effizienz- und Qualitätslücken in der Gesundheitsversorgung ist. In Bezug auf die formelle Netzwerkbildung bestehen jedoch bisweilen Unsicherheiten und Umsetzungsschwierigkeiten, welche größtenteils auf mangelnde Transparenz, Informationsdefizite sowie Interessenkonflikte zurück zu führen sind.
Die Studie beschäftigt sich mit der Ausgestaltung und ganzheitlichen Umsetzung eines Gesundheitsversorgungskonzeptes als Dienstleistungsnetzwerk. Im Vordergrund stehen dabei die mit einer formellen Vernetzung verbundenen Herausforderungen, Erfolgspotenziale und Managementaspekte. Diese tragen zur Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsprozesse zwischen medizinischen Leistungserbringern bei und bilden damit die Grundlage für mehr Effizienz und Effektivität im Gesundheitswesen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisVI
TabellenverzeichnisVII
AbkürzungsverzeichnisVIII
1.Dienstleistungsnetzwerke als strategische Gestaltungsoption zur Steigerung der Effizienz und Effektivität im deutschen Gesundheitswesen1
1.1Dienstleistungsnetzwerke in der Gesundheitsversorgung: Potenziale für den Veränderungsbedarf im Rahmen der Gesundheitsreform1
1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit: Konzeptualisierung und Ausgestaltung von Dienstleistungsnetzwerken im Gesundheitswesen2
2.Der Netzwerkansatz im Gesundheitswesen: Genese einer konzeptionellen Basis3
2.1Begriffserschließung und Abgrenzung des Netzwerkkonstruktes3
2.1.1Kernelemente von Netzwerken sowie Einordnung von Ansätzen der Netzwerkgestaltung in die Organisationstheorie3
2.1.2Identifikation der Potenziale und Ziele einer Netzwerkbildung5
2.1.3Darstellung unterschiedlicher Netzwerkarten und -typen im Überblick5
2.2Dienstleistungsnetzwerke als mögliche Option für den Bedarf einer Strukturveränderung im Gesundheitswesen7
2.2.1Das Dienstleistungsnetzwerk als Organisationsform zur Optimierung des Leistungsangebots: Bergriffsklärung und Kernmerkmale7
2.2.2Darstellung erfolgskritischer Größen in dienstleitungszentrierten Netzwerken8
2.3Bestimmung des Bezugsobjektes Gesundheitswesen als Grundlage der Entwicklung eines Dienstleitungsnetzwerkes zur Gesundheitsversorgung9
2.3.1Das Objektfeld Medizinisch-praktischer Bereich im Gesundheitswesen: Erschließung und Eingrenzung der Akteure9
2.3.2Problemfelder sowie ungenutzte Potenziale im medizinisch-praktischen Dienstleistungsspektrum11
2.4Zwischenfazit: Dienstleistungsnetzwerke als organisatorischer Entwicklungsansatz für eine mögliche Strukturform im Gesundheitswesen12
3.Der Medizinisch-praktische Bereich des Gesundheitswesens als Dienstleistungsnetzwerk: Entwicklung eines Konzeptes13
3.1Überprüfung der Transferierbarkeit des Netzwerkkonzeptes auf Gesundheitsdienstleitungen im Kontext sozialstaatlicher Rahmenrichtlinien13
3.2Bestimmung der Beziehungsebenen für die strukturelle Ausgestalt...
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