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"In den Fotografien von Dierk Maass, die nicht als Einzelbilder, sondern als serielle Studie betrachtet werden dürfen, wird die Unschärfe zum Stilmittel der beobachtenden Auseinandersetzung mit dem Fremden. Sie erlöst die Kinder aus der Prosa ihres alltäglichen Lebensraumes und lässt sie eintauchen in eine zarte Poesie aus Lichtern, Farben und Formen. Dierk Maass zeigt Szenen sorgloser Unbeschwertheit, spielerischer Selbstvergessenheit und appelliert zugleich an eine Ästhetik derZwischentöne. Er legt Wert auf die emotional teilnehmende und fühlende Erfahrbarkeit seiner Motive, die in einen…mehr

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Produktbeschreibung
"In den Fotografien von Dierk Maass, die nicht als Einzelbilder, sondern als serielle Studie betrachtet werden dürfen, wird die Unschärfe zum Stilmittel der beobachtenden Auseinandersetzung mit dem Fremden. Sie erlöst die Kinder aus der Prosa ihres alltäglichen Lebensraumes und lässt sie eintauchen in eine zarte Poesie aus Lichtern, Farben und Formen.
Dierk Maass zeigt Szenen sorgloser Unbeschwertheit, spielerischer Selbstvergessenheit und appelliert zugleich an eine Ästhetik derZwischentöne. Er legt Wert auf die emotional teilnehmende und fühlende Erfahrbarkeit seiner Motive, die in einen Bereich zwischen autobiografischer Erinnerung und kulturellem Wissen vordringt. Doch seiner Bildsprache liegt keine offizielle Lesart zugrunde, keinfestgeschriebenes Vokabular, kein starrer Satzbau, keine notwendige Interpunktion, sondern ein persönlicher Dialekt und eine sanfte Intonation, in der sich alles um die Mitteilung atmosphärischer Eindrücke, um die Andeutung von Geschichten, um erzählerische Momente der Bewegungsunschärfe und um die Wahrnehmung, den Sinn und das Gefühl für Nähe und Ferne, räumliche und seelische Distanz dreht." Stefanie Dathe