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Verhindern die "Heiligen Bücher" den Frieden im Nahen Osten?
Nach dem jüngsten Ausbruch der Gewalt im Nahen Osten scheint eine Friedenslösung trotz des guten Willens der Verhandlungspartner in weite Ferne gerückt. Die wahren Günde für das Scheitern liegen jedoch nicht in der Gegenwart, sondern wie der Nahostexeperte Gerhard Konzelmann in diesem Buch nachweist, in den "Heiligen Büchern", dem Alten Testament und dem Koran ...

Produktbeschreibung
Verhindern die "Heiligen Bücher" den Frieden im Nahen Osten?

Nach dem jüngsten Ausbruch der Gewalt im Nahen Osten scheint eine Friedenslösung trotz des guten Willens der Verhandlungspartner in weite Ferne gerückt. Die wahren Günde für das Scheitern liegen jedoch nicht in der Gegenwart, sondern wie der Nahostexeperte Gerhard Konzelmann in diesem Buch nachweist, in den "Heiligen Büchern", dem Alten Testament und dem Koran ...

Autorenporträt
Gerhard Konzelmann, geboren 1932, studierte in Tübingen und Besancon, bevor er seine Fernsehkarriere 1956 begann. 1967 wurde er Arabien-Korrespondent der ARD und zum anerkannten Fachmann für Politik und Religion des Nahen Ostens. Er erhielt mehrere Fernsehpreise und zwei Klassen des Bundesverdienstkreuzes. Gerhard Konzelmann schrieb zahlreiche Bücher.
Rezensionen
Alte Einsichten
Mit Dies Land will ich deinen Kindern geben liefert Gerhard Konzelmann einen weiteren Mosaikstein zur Erklärung des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Der Autor ist vor allem durch seine Fernsehreportagen aus dem Nahen Osten bekannt geworden. Er erhielt mehrere Fernsehauszeichnungen sowie das Bundesverdienstkreuz. Auch als Buchautor hat er sich längst einen Namen gemacht.
Clintons Warnung
Gerhard Konzelmann versucht mit diesem Buch, sich den Wurzeln der Auseinandersetzung zwischen Israelis und Arabern zu nähern - den religiösen Quellen der Bibel und des Koran. Der strenge Glaube an diese Quellen verhindere eine Aussöhnung zwischen den verfeindeten Parteien, so Konzelmann. Aus dieser Verbundenheit zur Geschichte versucht Konzelmann die israelische Unfähigkeit zu erklären, sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen. So vereidigt beispielweise die israelische Armee die Rekruten auf der Bergfestung Massada unweit des Toten Meeres, wo in Vorzeiten ein jüdischer Stamm den Märtyrertod starb, statt sich der römischen Armee zu ergeben.
Wenig Hoffnung
Viel Hoffnung macht das nicht, was der Nahost-Experte Konzelmann da zu Papier gebracht hat. Man kann sich nur wünschen, dass das religiöse Beharren nicht vollständig den Blick verstellen möge auf eine friedliche Lösung des Konflikts. (Mathias Voigt, literaturtest.de)