So soll dieses Buch Victor Hugos Standpunkt nachzeichnen, wie er im zweiten Kapitel des fünften Buches von Notre-Dame de Paris erklärt, wie sich die Darstellungen des menschlichen Denkens im Laufe der Zeit in den verschiedenen Kulturen entwickelt haben, vom primitiven mythologischen Denken bis hin zu komplexen philosophischen Systemen, vom Dogma bis hin zur Freiheit, von der Architektur bis hin zur Literatur. Am Ende seiner Recherchen stellt der Autor fest, dass die Architektur die erste Literatur der Menschheit ist, und die Literatur, wie wir sie kennen, ist in der Tat die zweitwichtigste Ausdrucksform des menschlichen Denkens und hat viel mit der Architektur gemeinsam. Aus diesem Grund nennt er sie "das Gebäude der Literatur" und "den zweiten Turm zu Babel".
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