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Eine raffiniert erzählte Dystopie über die Folgen des Klimawandels, ein Krimi um ein dunkles Familiengeheimnis und die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer wahren Identität ist.
Mexico City im Jahr 2030: Die junge Physikerin Karina, die an einer Quantentheorie der Schwerkraft arbeitet, kümmert sich um ihre demente Großmutter, als diese ihr eines Nachts ein beunruhigendes Geheimnis anvertraut. Es hat mit dem Tod von Karinas Eltern zu tun, achtzehn Jahre zuvor.
Kurz danach bricht im nahegelegenen Park Chapultepec ein Brand aus. Ein riesiger Zoo und ein Friedhof
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Produktbeschreibung
Eine raffiniert erzählte Dystopie über die Folgen des Klimawandels, ein Krimi um ein dunkles Familiengeheimnis und die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer wahren Identität ist.

Mexico City im Jahr 2030: Die junge Physikerin Karina, die an einer Quantentheorie der Schwerkraft arbeitet, kümmert sich um ihre demente Großmutter, als diese ihr eines Nachts ein beunruhigendes Geheimnis anvertraut. Es hat mit dem Tod von Karinas Eltern zu tun, achtzehn Jahre zuvor.

Kurz danach bricht im nahegelegenen Park Chapultepec ein Brand aus. Ein riesiger Zoo und ein Friedhof befinden sich hier, Karinas Eltern sind an diesem Ort begraben. Die Tiere sterben oder fliehen, der Park wird völlig zerstört. Mit Hilfe des Friedhofswärters Silverio wird Karina der Wahrheit hinter dieser Katastrophe auf den Grund gehen.

In diesem packenden Roman bewegt sich die Zeit vor und zurück, dehnt sich aus und zieht sich zusammen. Im Zentrum steht ein Rätsel, um das die grundlegenden Themen unserer Zeit kreisen: Umweltkrise, Familienkonflikte, Sucht, Fanatismus und die Beziehung des Menschen zu anderen Wesen unseres Planeten.
Autorenporträt
Jorge Comensal, 1987 in Mexico City geboren, veröffentlichte bislang zwei Romane, außerdem Essays und Beiträge zu Umweltthemen in verschiedenen Zeitschriften und Magazinen, u. a. Letras Libres, Este País, Nexos, The Paris Review und The Literary Review. Er ist Chefredakteur der Revista de la Universidad de México. 2021 war er Stipendiat der Fundación para las Letras Mexicanas und des Fondo Nacional para la Cultura y las Artes, 2023 des Art-Omi-Writers-Programms im Ledig House im Bundesstaat New York. Auch sein Debütroman Las mutaciones erschien 2019 unter dem Titel Verwandlungen  im Rowohlt Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Als "heiter-beklemmendes Zukunftsszenario" beschreibt Rezensent Dirk Fuhrig den zweiten Roman des mexikanischen Shootingstars der Literatur Jorge Comensal - heiter im Ton, beklemmend in seiner Beschreibung und Analyse einer Realität, die nicht weit von unserer entfernt sei. Die Krimi-Handlung spielt sich im Jahr 2030 ab, vor dem Hintergrund einer Ökokatastrophe, einem Großbrand auf dem Friedhof in Mexiko-Stadt. Wenngleich sich Comensal ab und zu wiederholt und seine Dialoge auf den Rezensenten etwas quasselig wirken, schafft es der Autor doch immer wieder, all die Figuren, ihre Geschichten und Themen aufzugreifen und zurückzubinden auf die Hauptprotagonisten, versichert Fuhrig. Die Hauptfiguren sind eine junge Frau, die den Tod ihrer Eltern aufklären will, und ein Friedhofswächter, der nachts heimlich Gebeine der Toten ausgräbt. Comensal gelingt es, die Verbindungen von "Umweltzerstörung, Klimawandel, Artensterben, Immobilienspekulation", aber auch unser verändertes, distanziertes Verhältnis zum Tod aufzuzeigen, und das mit wunderbar subtilem Humor, freut sich der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH