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Es war das Buch des Jahres 2013, am meisten und am besten besprochen. Eine wahre Entdeckung: Sechs Menschen, eine Familie, über Weltstädte und Kontinente zerstreut. In Afrika haben sie ihre Wurzeln und überall auf der Welt ihr Leben: London, Accra, New York. Bis plötzlich der Vater in Afrika stirbt. Nach vielen Jahren sehen sie sich wieder und machen eine überraschende Erfahrung. Endlich verstehen sie, dass die Dinge nicht einfach ohne Grund geschehen. So wurde noch kein Familienroman erzählt.Taiye Selasi ist die neue internationale Stimme - jenseits von Afrika.

Produktbeschreibung
Es war das Buch des Jahres 2013, am meisten und am besten besprochen. Eine wahre Entdeckung: Sechs Menschen, eine Familie, über Weltstädte und Kontinente zerstreut. In Afrika haben sie ihre Wurzeln und überall auf der Welt ihr Leben: London, Accra, New York. Bis plötzlich der Vater in Afrika stirbt. Nach vielen Jahren sehen sie sich wieder und machen eine überraschende Erfahrung. Endlich verstehen sie, dass die Dinge nicht einfach ohne Grund geschehen. So wurde noch kein Familienroman erzählt.Taiye Selasi ist die neue internationale Stimme - jenseits von Afrika.
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Autorenporträt
Taiye Selasi ist Schriftstellerin und Fotografin. Sie erfand den Begriff 'Afropolitan'. 'Afropolitan' bezeichnet eine neue Generation von Weltbürgern mit afrikanischen Wurzeln. Toni Morrison, die Selasi während ihres Studiums in Oxford kennenlernte, inspirierte sie zum Schreiben. Ihre erste Erzählung ¿The Sex Lives of African Girls¿ erschien in der Literaturzeitschrift 'Granta'. ¿Diese Dinge geschehen nicht einfach sö ist ihr erster Roman. Selasi ist in London geboren und wuchs in Massachusetts auf. Ihre Eltern, beide Ärzte und Bürgerrechtler, stammen aus Ghana und Nigeria.
Rezensionen
Sie schreibt so berührend, fast poetisch, dass es ihr gelingt, Fantasie und Gedanken ihrer Leser anzuregen wie es nur ein Buch vermag. Bastian Wünsch Norddeutscher Rundfunk, NDR 2 20130609
Dass Ijoma Mangold nach Rom gereist ist, um Taiye Selasi für den Aufmacher der Literaturbeilage zu porträtieren, zeigt, welche Bedeutung die "Zeit" diesem Roman beimisst. Mangold zeigt sich denn auch einfach umgehauen von Selasis imposanter Erscheinung, ihrer Schönheit, Kultiviertheit und Intelligenz, meldet aber auch Bedenken an ihrem Konzept der "Afropoliten" an, in denen sie eine neue "urbane intellektuelle Avantgarde" sieht. Hier fragt er, ob dies nicht zu sehr an die Klassenprivilegien afrikanischen Eliten gebunden ist, die ihre Kindern in den USA oder Großbritannien die besten Universitäten oder Konservatorium besuchen lassen. Von einer solchen Familie handelt auch Selasis Roman, auf den Mangold am Ende seines Porträts zu sprechen kommt. Eine aus Ghana stammende Ärztefamilie in Massachusetts wird auseinandergerissen, hält aber  eisern am Prinzip akademischer Hochleistung fest, so dass alle mehr oder weniger glücklich ihre Ivy-League-Karrieren verfolgen können. Wenn aus Mangolds Kritik auch eine gewisse Skepsis klingt, preist er doch vorbehaltlos die Sprache des Romans als ein "Wunder an Emotion und Intelligenz, an Härte und Wärme" und die dargestellte Familie als ein "Kraftwerk der Gefühle".

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