Wie die Hoffnung bewahren, wenn die Welt vor die Hunde geht?
Auf einer stillgelegten alten Saline lebt Zeno mit seiner Mutter Leda. Hier in den Salzmarschen gelten eigene Gesetze, ab und an steigt der Fluss ins Haus, die Vögel werden immer weniger. Als Leda dem Jungen nicht länger beim Verlieren seiner Welt zusehen kann, verschwindet sie. Doch Zeno hält sich noch an die kleinsten Wunder. Über die verschlungenen Wege einer App lernt er Katt kennen, die auf der Flucht vor dem Ende einer Liebe ist - und das Zusehen aushält. Und bald zieht es auch andere, dem Großstadtleben am Rande der Apokalypse müde Menschen in die karge, schöne Marschlandschaft. Ein schillernder Roman über die Sehnsucht nach Natur, lebensrettende Wahlverwandtschaften und die Hoffnung, die in den Gezeiten liegt.
»Ein Roman von großer Sogkraft, der zart und dunkel, mit feiner Komik und kunstvoll verwobenen Motiven vom Muttersein und Kindsein erzählt - in einer Welt, die unterzugehen droht, in einer Zeit, wenn Trauer und Zuversicht sich vereinen.« Kristine Bilkau
»Ein Buch getragen von der abenteuerlichen Sehnsucht, dass Glück nicht nur ein Missverständnis sein darf.« Simon Strauß
»Ein Buch der Verzauberung, das sich nicht beiseitelegen lässt. Leona Stahlmann ist eine Magierin der Wörter.« Rainer Moritz
»Ein tiefsinnliches Erlebnis. Ein wahres, warmes, keinesfalls belangloses Wunder.« Rasha Khayat
Auf einer stillgelegten alten Saline lebt Zeno mit seiner Mutter Leda. Hier in den Salzmarschen gelten eigene Gesetze, ab und an steigt der Fluss ins Haus, die Vögel werden immer weniger. Als Leda dem Jungen nicht länger beim Verlieren seiner Welt zusehen kann, verschwindet sie. Doch Zeno hält sich noch an die kleinsten Wunder. Über die verschlungenen Wege einer App lernt er Katt kennen, die auf der Flucht vor dem Ende einer Liebe ist - und das Zusehen aushält. Und bald zieht es auch andere, dem Großstadtleben am Rande der Apokalypse müde Menschen in die karge, schöne Marschlandschaft. Ein schillernder Roman über die Sehnsucht nach Natur, lebensrettende Wahlverwandtschaften und die Hoffnung, die in den Gezeiten liegt.
»Ein Roman von großer Sogkraft, der zart und dunkel, mit feiner Komik und kunstvoll verwobenen Motiven vom Muttersein und Kindsein erzählt - in einer Welt, die unterzugehen droht, in einer Zeit, wenn Trauer und Zuversicht sich vereinen.« Kristine Bilkau
»Ein Buch getragen von der abenteuerlichen Sehnsucht, dass Glück nicht nur ein Missverständnis sein darf.« Simon Strauß
»Ein Buch der Verzauberung, das sich nicht beiseitelegen lässt. Leona Stahlmann ist eine Magierin der Wörter.« Rainer Moritz
»Ein tiefsinnliches Erlebnis. Ein wahres, warmes, keinesfalls belangloses Wunder.« Rasha Khayat
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Katharina Herrmann rät, sich auf den Text von Leona Stahlmann einzulassen. Die Geschichte um eine Gemeinschaft von Menschen, die sich angesichts apokalyptischer Perspektiven in die norddeutsche Marschlandschaft zurückziehen, um der Schönheit zu frönen, entwickelt ihren Reiz laut Rezensentin durch in den Text eingewebte philosophische Ideen, seinen märchenhaften Ton und eine assoziative, sehr poetische Sprache. Nicht die Handlung steht hier im Vordergrund, findet Herrmann, sondern zeitgemäße Überlegungen zu den Möglichkeiten des Weiterlebens ohne Verzweiflung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Leona Stahlmanns Roman quillt über an üppiger, lyrisch-assoziativer Sprache. 3sat, Kulturzeit 20221021