Bis zur Diagnose Krebs im Alter von 36 Jahren führt Berthold ein gewöhnliches Leben. Ein sicherer Job bei der Bahn, frühe Familiengründung und Hausbau. Seiner eigentlichen Leidenschaft, der Musik, widmet er sich kaum noch. Aber nun geben ihm die Ärzte nicht mehr viel Zeit. "Nehmen Sie Ihre Gitarre und schlagen Sie sich in die Wälder", rät ihm ein Psychologe. Diese Worte waren für Berthold der Schlüssel in die Freiheit. Er nennt sich fortan Beppo, ein Spitzname aus der Jugendzeit. "Jeder Tag ist ein Geschenk", sagt Beppo nach mittlerweile 10 Jahren. Traurig ist er nur, dass er dieses Leben nicht schon früher gelebt hat. Ursula Küter hat ihre Heilung im Körper gespürt. Sie gab dem nicht operierbaren Resttumor den von ihr verhassten Namen Fritz. Nach wochenlangen wehenartigen Krämpfen erlebte sie dann in einem Traum, wie Fritz ihren Körper verließ. Margrit Eickhoff sieht zufällig abends im Fernsehen einen Geistheiler. Obwohl sie bis heute nicht daran glaubt, von ihm geheilt wor den zu sein, konnte sie nach der Sendung ohne Krücken laufen. "Er hat an meine innere Selbsthilfekraft gerührt", erklärt sie sich das anschließende Verschwinden der Metastasen. Drei authentische Berichte zeigen, dass es ungewöhnliche Heilungen von Krebs gibt, auch wenn Ärzte keine oder ganz viele Erklärungen dafür haben.