Der Historiker Ernst Piper, der lange Jahre auch als Verleger gearbeitet hat, legt hier eine Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus vor. Die Spanne reicht von Beiträgen zu ideologischen Vorläufern wie Paul de Lagarde und Oswald Spengler über den nationalsozialistischen Chefideologen Alfred Rosenberg bis hin zu Fragen der Vergangenheitspolitik und der Erinnerungskultur nach 1945. Auch über die Entstehungsgeschichte der Dokumentation des Historikerstreits, die er 1987 herausgebracht hat, gibt der Autor Auskunft.
Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre.
VOM AUTOR DES BESTSELLERS "ROSA LUXEMBURG. EIN LEBEN"
"Objektiv brillant."
Alexander Cammann, Die Zeit
"Exzellent erzählt und dokumentiert."
Rainer Stephan, Süddeutsche Zeitung
Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre.
VOM AUTOR DES BESTSELLERS "ROSA LUXEMBURG. EIN LEBEN"
"Objektiv brillant."
Alexander Cammann, Die Zeit
"Exzellent erzählt und dokumentiert."
Rainer Stephan, Süddeutsche Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Robert Probst empfiehlt den doppelt geeichten Kompass des Verlegers und Historikers Ernst Piper beim Blick auf deutsche Erinnerungskultur und den Holocaust. Die im Band versammelten Aufsätze, gleich ob bereits erschienen oder Originalbeiträge, bieten Probst zufolge eine facettenreiche Rückschau auf konkrete Vergangenheitsmomente, etwa das Verlagsgeschäft zur Zeit des Historikerstreits. Wie Piper zudem auf die geistesgeschichtlichen Bedingungen des Antisemitismus schaut, scheint Probst lesenswert. Der Band bietet eine Handreichung zur besseren Navigation durch das "Dickicht der Deutungen", gestern wie heute, findet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine so interessant verfasste wie brillant aufbereitete Betrachtung der deutschen Kultur- und Ideengeschichte der vergangenen 150 Jahre« Dithmarscher Landeszeitung 20220702