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Wie erlebten Zeitgenossen den Ersten Weltkrieg? Wie beurteilte ihn das gebildete Bürgertum? Welche Deutungen nahm die evangelische Kirche vor? Antworten auf diese Fragen gibt das seinerzeit weit verbreitete Hannoversche Sonntagsblatt, die Wochenzeitung des Landesverbands für Innere Mission des Evangelischen Vereins, Hannover. Vor allem die Jahrgänge 1915 und 1916 der Kirchenzeitung bilden eine seltene und aufschlussreiche Quelle der Zeitgeschichte. Die hier im Wortlaut wiedergegebenen Meinungsartikel, Gedichte, Bibelverse und Familienanzeigen gewähren einen authentischen Einblick in das…mehr

Produktbeschreibung
Wie erlebten Zeitgenossen den Ersten Weltkrieg? Wie beurteilte ihn das gebildete Bürgertum? Welche Deutungen nahm die evangelische Kirche vor? Antworten auf diese Fragen gibt das seinerzeit weit verbreitete Hannoversche Sonntagsblatt, die Wochenzeitung des Landesverbands für Innere Mission des Evangelischen Vereins, Hannover. Vor allem die Jahrgänge 1915 und 1916 der Kirchenzeitung bilden eine seltene und aufschlussreiche Quelle der Zeitgeschichte. Die hier im Wortlaut wiedergegebenen Meinungsartikel, Gedichte, Bibelverse und Familienanzeigen gewähren einen authentischen Einblick in das damalige Denken. Der verlustreiche Krieg wurde nicht etwa als Versagen der Politik gewertet. Er galt vielmehr als gottgewollte Läuterung im Sinne einer sittlich-religiösen Wiedergeburt nach langen Friedensjahren, in denen die Gottesfurcht verloren gegangen sei.
Autorenporträt
Ulfried Weißer (*1942) ist Diplom-Volkswirt. Er war Pressereferent für Industrie- und Handelskammern und für die Akademie der Führungskräfte der Wirtschaft, Bad Harzburg. Außerdem war er für ein Sozialforschungsinstitut in Köln und für die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven tätig. Er lebt in Cuxhaven. www.ulfried-weisser.de