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Arne Rautenberg stellt alle Sinne auf Empfang, berührt von Hase und Hund die langen Ohren mit Nase und Mund. Inhaliert tief jemandes Duft: halb nach Schlaf, halb nach Sand und volle Kanne nach Schlaraffenland! Ob ein Tag gelingt, das entscheiden die guten Minuten. Eben noch umkreist Rautenberg die leisen Empfindungen, um dann mit ohrenbetäubendem Schlagzeugsolo - dicke dackel dumm dumm - kleine Träumer aufzuwecken und sie mit ausgeflippten Riesendinos in Dinokinos zum Lachen zu bringen. Wieder befeuern Arne Rautenbergs Kindergedichte - sinnlich und sprachverliebt, hintergründig und albern -…mehr

Produktbeschreibung
Arne Rautenberg stellt alle Sinne auf Empfang, berührt von Hase und Hund die langen Ohren mit Nase und Mund. Inhaliert tief jemandes Duft: halb nach Schlaf, halb nach Sand und volle Kanne nach Schlaraffenland! Ob ein Tag gelingt, das entscheiden die guten Minuten. Eben noch umkreist Rautenberg die leisen Empfindungen, um dann mit ohrenbetäubendem Schlagzeugsolo - dicke dackel dumm dumm - kleine Träumer aufzuwecken und sie mit ausgeflippten Riesendinos in Dinokinos zum Lachen zu bringen. Wieder befeuern Arne Rautenbergs Kindergedichte - sinnlich und sprachverliebt, hintergründig und albern - die Lust an Klang, Rhythmus und verrückten Ideen. Nadia Budde animieren sie einmal mehr zu lustig-schrägen Illustrationen.
Autorenporträt
Arne Rautenberg, geboren 1967 in Kiel, studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Volkskunde. Für seinen Kindergedichtband "unterm bett liegt ein skelett" wurde er 2016 mit dem Josef-Guggenmos-Preis für Kinderlyrik geehrt, 2020 erhielt er den Kulturpreis der Landeshauptstadt Kiel, 2022 das Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. Arne Rautenberg lebt als Schriftsteller, Künstler und Kulturjournalist in seiner Geburtsstadt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Auf eine onomatopoetische Reise begibt sich Rezensent Nico Bleutge mit dem Dichter Arne Rautenberg, der einen neuen Band mit Kindergedichten vorgelegt hat. Ganz "schneckenhaft beschwingt" fühlt sich der Rezensent bei den Tieren und Pflanzen, die mit menschlichen Eigenschaften und großen Sympathiewerten ausgestattet werden, etwa bei dem Mondschwein, das des Nächtens "fürs Mondschweinglück" von dem runden Planeten abbeißt. Die Illustrationen von Nadia Budde ergänzen die rhythmisch-überraschenden Verse für den Kritiker dabei perfekt. "Eins zweig drei" - loslesen, empfiehlt Bleutge.

© Perlentaucher Medien GmbH