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Zigeuner waren in Spanien eine aufmerksam beobachtete Minderheit. Aus Sicht der Landbevölkerung verstieß sie gegen die Gebote der Seßhaftigkeit und Arbeitsamkeit. Die Regierungen beunruhigte ihre unzuverlässige Einstellung zum katholischen Glauben und ihre Mißachtung gesetzlicher Vorschriften. Neben der Darstellung der Extreme, der Ausrottungspolitik unter Ferdinand VI. und den systematischen Versuchen zur Assimilierung unter Karl III. gibt die Studie Einblicke in ein breites Spektrum intensiver Auseinandersetzungen über mehrere Jahrhunderte, ergänzt und gestützt durch ausgewähltes dokumentarisches Material.…mehr

Produktbeschreibung
Zigeuner waren in Spanien eine aufmerksam beobachtete Minderheit. Aus Sicht der Landbevölkerung verstieß sie gegen die Gebote der Seßhaftigkeit und Arbeitsamkeit. Die Regierungen beunruhigte ihre unzuverlässige Einstellung zum katholischen Glauben und ihre Mißachtung gesetzlicher Vorschriften. Neben der Darstellung der Extreme, der Ausrottungspolitik unter Ferdinand VI. und den systematischen Versuchen zur Assimilierung unter Karl III. gibt die Studie Einblicke in ein breites Spektrum intensiver Auseinandersetzungen über mehrere Jahrhunderte, ergänzt und gestützt durch ausgewähltes dokumentarisches Material.
Autorenporträt
Die Autorin: Maria-Helena Sánchez Ortega wurde 1943 in Madrid geboren. Sie studierte an der Philisophischen Fakultät der Universität Complutense (Madrid). Bis 1982 lehrte sie neuere Geschichte an der Universität Autònoma; seitdem ist sie Professorin an der Fernuniversität. Ihre Forschungsgebiete sind neben der Geschichte der spanischen Zigeuner frauensoziologische Themenbereiche.