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Er hinterließ die Idee eines eigenen jüdischen Staates. Was ist aus Herzls Vision geworden?
Jenseits der Mythen, die sich um Herzls Namen ranken, analysiert die renommierte Publizistin Luc Jochimsen Leben und Werk dieses hellsichtigen Träumers. Seine Hoffnungen, Irrtümer und Visionen haben die Staatsidee Israel hervorgebracht.
Zur eigenen Nation, auf eigenen Grund und Boden zurückzukehren, war Herzls Aufforderung an die Juden in aller Welt, für die das Leben in den Gesellschaften des 19. Jahrhunderts unerträglich geworden war. Er entwarf seinen "mächtigen Traum", die Idee vom Judenstaat,
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Produktbeschreibung
Er hinterließ die Idee eines eigenen jüdischen Staates. Was ist aus Herzls Vision geworden?

Jenseits der Mythen, die sich um Herzls Namen ranken, analysiert die renommierte Publizistin Luc Jochimsen Leben und Werk dieses hellsichtigen Träumers. Seine Hoffnungen, Irrtümer und Visionen haben die Staatsidee Israel hervorgebracht.

Zur eigenen Nation, auf eigenen Grund und Boden zurückzukehren, war Herzls Aufforderung an die Juden in aller Welt, für die das Leben in den Gesellschaften des 19. Jahrhunderts unerträglich geworden war. Er entwarf seinen "mächtigen Traum", die Idee vom Judenstaat, einer ganz und gar neuen Gesellschaft, und löste eine Massenbewegung aus, die die Welt veränderte. Als er mit 44 Jahren starb, waren die Folgen nicht abzusehen, ganz zu schweigen von der erschreckenden aktuellen Wirklichkeit.

Luc Jochimsen verfolgt die Entwicklung von Herzls Idee bis in die heutige Zeit. Zum einen legt sie die Kontinuität des europäischen Antisemitismus offen, dessen Varianten in der k. u. k. Monarchie, im Wilhelminischen Untertanenstaat oder in der französischen Republik als Folien für die Gegenwart dienen. Zum anderen liefert sie mit dem Vergleich zwischen Utopie und Realität eine außergewöhnliche Sicht auf die Situation im Nahen Osten sowie auf das europäische und weltpolitische Mächtespiel.