Ein Viertel aller Landminen weltweit liegt auf irakischem Gebiet. Der Lyriker Kadhem Khanjar ist Gründer des Kollektivs Kultur-Miliz, das im Irak Lyriklesungen an Schauplätzen von Krieg und Zerstörung veranstaltet: neben ausgebrannten Autos, auf Minenfeldern, in zerbombten Häusern, in Krankenwagen, "die zu Leichenwagen geworden sind". Die Performances werden auf Youtube hochgeladen.
Dieses Buch vereint seine beiden Gedichtbände: Ausflug mit Sprengstoffgürtel, Wir kämpfen zum Vergnügen. Khanjars Texte ähneln der Spoken-Word-Poetry. Sie zeigen, wie trotz des andauernden, irre machenden Ausnahmezustands eine destruktive
Langeweile vorherrscht - aber sie setzen etwas dagegen: Sie widmen sich vor einer existenziellen Tiefe und Traurigkeit dem lauten Lebenwollen.
"Lyrische Alltagsschilderungen aus einem verwüsteten Land: Kadhem Khanjar zählt zur neuen Generation irakischer Schriftsteller." Deutschlandradio Kultur
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Dieses Buch vereint seine beiden Gedichtbände: Ausflug mit Sprengstoffgürtel, Wir kämpfen zum Vergnügen. Khanjars Texte ähneln der Spoken-Word-Poetry. Sie zeigen, wie trotz des andauernden, irre machenden Ausnahmezustands eine destruktive
Langeweile vorherrscht - aber sie setzen etwas dagegen: Sie widmen sich vor einer existenziellen Tiefe und Traurigkeit dem lauten Lebenwollen.
"Lyrische Alltagsschilderungen aus einem verwüsteten Land: Kadhem Khanjar zählt zur neuen Generation irakischer Schriftsteller." Deutschlandradio Kultur
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