Manche erleben die Präsenz von etwas Göttlichem beim Hören eines Musikstücks. Andere fühlen sich beim Zungenreden wie von einer fremden Macht besessen oder spüren in tiefer Trance und Ekstase eine Verbindung zur jenseitigen Welt. Das Mysteriöse, Unfassbare kann Furcht und Angst auslösen, fasziniert aber gleichwohl. Hinter diesen unerklärlichen Phänomenen vermuten Menschen Geister, Dämonen, Götter oder Wesen aus einer anderen Welt. Diese Erfahrung des Unverfügbaren kennzeichnet für Hans Peter Duerr den Beginn der Religion. Der bekannte Ethnologe geht in seinem neuen Buch der Frage nach, was religiöse Erfahrungen sind. Dazu zieht er zahlreiche ethnologische Studien und moderne neurowissenschaftliche Erkenntnisse heran.
Von den Anfängen der menschlichen Kultur in der Steinzeit bis zum New Age untersucht Hans Peter Duerr, wie unerklärliche Phänomene religiös gedeutet wurden. Er erzählt von Nahtod-Erfahrungen, von Marienerscheinungen, von Menschen, die mit den Toten kommunizieren und Liebesbeziehungen zu Geistern haben. Wort- und bildgewaltig entfaltet seine Studie ein opulentes Panorama der Menschheitsgeschichte.
Von den Anfängen der menschlichen Kultur in der Steinzeit bis zum New Age untersucht Hans Peter Duerr, wie unerklärliche Phänomene religiös gedeutet wurden. Er erzählt von Nahtod-Erfahrungen, von Marienerscheinungen, von Menschen, die mit den Toten kommunizieren und Liebesbeziehungen zu Geistern haben. Wort- und bildgewaltig entfaltet seine Studie ein opulentes Panorama der Menschheitsgeschichte.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Auch wenn es den Rezensenten Thomas Hauschild manchmal ein bisschen gruselt bei diesen endlosen Erzählungen über "Sex mit Jesus" und Ähnlichem, so zieht er doch den Hut vor dem Autor. Der wurde im Laufe eines langen Forscherlebens nämlich wenig mit akademischen Ehren verwöhnt und hat dennoch unbeirrt und fast im Alleingang, ein alter Hippie, immer weiter studiert und geforscht über die neuronalen Fundamente von Religion, so der Rezensent. Zeugnisse aus fast allen bekannten Kulturen hat er untersucht zum Thema "Schauder" und "Ekstase", schreibt Hauschild, selbst (bis 2015) Professor für Ethnologie und vergleichende Kultursoziologie an der Uni Halle-Wittenberg und erinnert an Duerrs Buch "Traumzeit" von 1977, ein veritabler Weltbestseller seiner Zeit. Hier nun legt Duerr eine kurzweilige Abfolge leicht lesbarer Texte vor, in der sich die Arbeit seines Lebens versammelt und seinem "Höhepunkt" zuführt, so Hauschild. Auf nachdenkliche Weise begeistert folgert der Kritiker, dass hier so etwas wie die "Unvermeidlichkeit von Religion" beschrieben ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.08.2020Und kennen Sie die Fellatio bei den Ramu in Papua-Neuguinea?
Heftig wogen Exotismus und Sex: Der Ethnologe Hans Peter Duerr versammelt irgendwie religiöse Praktiken quer durch Zeiten und Kulturen
Es gibt Bücher, die viel Wissenswertes enthalten und von denen man dennoch gar nichts lernen kann. Solch ein Buch hat jetzt der 77-jährige Ethnologe Hans Peter Duerr veröffentlicht. Dabei ist seine Frage nach dem Ursprung der Religion durchaus interessant. Angesichts epochaler Um- und Abbrüche in der religiösen Kultur hierzulande und weltweit wäre es gut, zu verstehen, was Religion eigentlich ist. Gerade ihr Ursprung, so könnte man hoffen, sollte Hinweise auf ihr Wesen und ihre Lebenskräfte geben. Doch leider ist Duerr ein zwar belesener, aber undisziplinierter Autor. Eine gedankliche Struktur sucht man in diesem Buch vergeblich. Auch einen Begriff von dem, was "Religion" oder "Ursprung" bedeuten, findet man nicht. Stattdessen droht man im uferlosen Meer des religiös Menschenmöglichen unterzugehen.
In ungezählten, nur ganz kurz aufgerufenen Beispielen stellt Duerr die dunkle Seite archaischer Religionen vor. Wenn er überhaupt ein Verständnis von Religion hat, dann ist es eng auf Abnormes fokussiert. Natürlich hat es sein Recht, das Befremdliche und Erschreckende des Religiösen zu bedenken. Aber die hohe Kunst der Religionsdeutung besteht doch darin, dies in ein Verhältnis zur anderen Seite zu setzen, in der es um Gottvertrauen, Lebensvertiefung und Menschenbildung geht. Dieser Aufgabe stellt Duerr sich nicht, weshalb bei ihm Religion als ein furchtbarer Primitivismus erscheint, der mit dem, wie religiöse Menschen sich heute verstehen, kaum etwas zu tun hat.
Statt Aufklärung über Religion zu betreiben, überflutet Duerr seine Leser mit Wellen heftiger Exotismen. In einem wahllos herausgegriffenen Absatz stürmt er vom philippinischen Visaya-Archipel zu den Chinanteken in Oaxca, dem Mistaseni-Felsen der Plains-Cree zu den Schoschonen-Crow. So geht es Seite um Seite atemlos durch die Religionsgeschichte über heilige Berge, Flüsse und Bäume zu Ekstasen und Visionen, von Afrika über China nach Nordamerika, von der Urzeit zur Antike, dem Mittelalter zur Gegenwart, über Stock und Stein und wieder retour.
Erstaunlich ist dabei weniger, was Duerr alles kennt, als die Selbstgewissheit, mit der er es als allmächtiger Erzähler über einen, nämlichen seinen Leisten schlägt. Was er auch aufruft, welcher Kultur es auch entstammt, ist irgendwie "genauso" wie alles andere. Eine für ihn typische Formulierung lautet: "Entsprechende Ansichten findet man fast überall auf der Welt." Gegenwärtig wird ja fast jeder lebende oder tote Autor daraufhin untersucht, ob er ein Kolonialist ist oder war. Das führt nicht immer zu fairen Urteilen, ist aber als Frage oft interessant. Also: Betreibt Duerr eine kolonialistische Religionsdeutung? Die Antwort fällt doppelt aus. Nein, denn er nähert sich außereuropäischen Kulturen mit Neugier und ohne Wertung. Ja, denn er gesteht keiner Kultur eine eigene Bedeutung zu, sondern benutzt alles bloß als Beleg für eigene Thesen. Zu ruhiger, respektvoller Einfühlung scheint er ebenso unfähig zu sein wie zum Eingeständnis, dass er "Anderes" manchmal auch nicht versteht.
Als Rezensent, der zugeben muss, sich im haitianischen Kult des Danbala Wèdo nicht auszukennen, nur vage über Praktiken kubanischer Santería-Priester informiert zu sein und vom Mount Shasta, dem heiligen Berg der Karuk, noch nie gehört zu haben, fühlt man sich von diesem Buch überfordert. Freudig entdeckt man immerhin ein Beispiel, über das man gut Bescheid weiß. Doch was Duerr über die Externsteine im Teutoburger Wald schreibt, ist blanker Unfug: Diese imposanten Sandsteinfelsen seien "vielleicht ein germanischer Kultort" gewesen, "den man möglicherweise schon zur Zeit Karls des Großen in eine christliche Verehrungsstätte umgewandelt hatte". Damit wärmt Duerr eine völkische Erfindung aus den 1920er Jahren auf, an der sich noch heute Rechtsextremisten erbauen, obwohl sie wissenschaftlich längst entlarvt ist. Wenn nun ein Autor schon über ein religiöses Phänomen aus dem Lipper Land nicht vernünftig Auskunft geben kann, wie soll man ihm vertrauen, wenn er Sexualrituale der Jakuten beschreibt?
Überhaupt der Sex - weite Teile des Buches handeln von Orgasmus, Penetration, Masturbation, Vergewaltigung und Fortpflanzung. Mit einer den Rezensenten unangenehm berührenden Genüsslichkeit breitet Duerr die kuriosesten und obskursten Sexualrituale aus, erzählt Geschichten wie diese: "Die Bontok im Norden Luzóns schlugen ihren Opfern die Köpfe ab, ,damit der Reis gut wird, damit wir gesund sind und viele Kinder haben'. Deshalb legte man dem Ehemann einer unfruchtbaren Frau einen erbeuteten Kopf in die Hände und sagte zu ihm: ,Hier, nimm ihn, damit du endlich Kinder haben wirst!'" Oder: "Damit die Nussernte reichlich ausfiel und die Frauen starke Söhne zur Welt brachten, quälten die Bimin-Kukusmin im westlichen Sepikgebiet gefangene Frauen und Männer langsam zu Tode und verspeisten anschließend insbesondere ihre Genitalien."
Ja, denkt man sich als Rezensent, andere Länder, andere Sitten. Und nein, man soll nicht prüde sein, auch wenn es um Religion geht. Doch was trägt das zum Verständnis des Ursprungs der Religion bei? Man könnte doch schlicht sagen, dass in vormodernen Gesellschaften alles noch miteinander verbunden war: Religion mit Macht, Krieg, Landwirtschaft und eben auch mit Geschlechtsverkehr. Was bringen dann ausufernde Gewalt- und Sexdarstellungen, außer dass sie einen problematischen Ekel vor archaischen Kulturen einflößen? Eine Grenze überschreitet Duerr übrigens da, wo er nach einem Absatz über Fellatio bei den Ramu in Papua-Neuguinea übergangslos den nächsten mit den Worten beginnt: "Bei Pavianmännchen in der Savanne . . ."
Von einem Buch über Religion sollte man erwarten dürfen, dass man nicht nur krasse Beispiele zugeworfen bekommt, sondern einem auch gedanklich ausgearbeitete Deutungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Fürs Zapping ist Youtube das geeignetere Medium. Auch für den, der ein Interesse an etwas spezielleren Sexualpraktiken hat, wird das Internet ja ein breites Angebot bereithalten. So blättert man zunehmend frustriert durch dieses dicke Buch, bis es einfach aufhört. Am Ende ist man ermattet, gelangweilt und leer. Man ist mit allerlei in Berührung gekommen, von dem man bisher nicht geahnt hatte, dass es so etwas gibt. Aber man hat nichts gelernt - außer vielleicht, wie man es besser nicht machen sollte.
JOHANN HINRICH CLAUSSEN
Hans Peter Duerr:
"Diesseits von Eden".
Über den Ursprung der
Religion.
Insel Verlag, Berlin 2020. 751 S., geb., 38,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Heftig wogen Exotismus und Sex: Der Ethnologe Hans Peter Duerr versammelt irgendwie religiöse Praktiken quer durch Zeiten und Kulturen
Es gibt Bücher, die viel Wissenswertes enthalten und von denen man dennoch gar nichts lernen kann. Solch ein Buch hat jetzt der 77-jährige Ethnologe Hans Peter Duerr veröffentlicht. Dabei ist seine Frage nach dem Ursprung der Religion durchaus interessant. Angesichts epochaler Um- und Abbrüche in der religiösen Kultur hierzulande und weltweit wäre es gut, zu verstehen, was Religion eigentlich ist. Gerade ihr Ursprung, so könnte man hoffen, sollte Hinweise auf ihr Wesen und ihre Lebenskräfte geben. Doch leider ist Duerr ein zwar belesener, aber undisziplinierter Autor. Eine gedankliche Struktur sucht man in diesem Buch vergeblich. Auch einen Begriff von dem, was "Religion" oder "Ursprung" bedeuten, findet man nicht. Stattdessen droht man im uferlosen Meer des religiös Menschenmöglichen unterzugehen.
In ungezählten, nur ganz kurz aufgerufenen Beispielen stellt Duerr die dunkle Seite archaischer Religionen vor. Wenn er überhaupt ein Verständnis von Religion hat, dann ist es eng auf Abnormes fokussiert. Natürlich hat es sein Recht, das Befremdliche und Erschreckende des Religiösen zu bedenken. Aber die hohe Kunst der Religionsdeutung besteht doch darin, dies in ein Verhältnis zur anderen Seite zu setzen, in der es um Gottvertrauen, Lebensvertiefung und Menschenbildung geht. Dieser Aufgabe stellt Duerr sich nicht, weshalb bei ihm Religion als ein furchtbarer Primitivismus erscheint, der mit dem, wie religiöse Menschen sich heute verstehen, kaum etwas zu tun hat.
Statt Aufklärung über Religion zu betreiben, überflutet Duerr seine Leser mit Wellen heftiger Exotismen. In einem wahllos herausgegriffenen Absatz stürmt er vom philippinischen Visaya-Archipel zu den Chinanteken in Oaxca, dem Mistaseni-Felsen der Plains-Cree zu den Schoschonen-Crow. So geht es Seite um Seite atemlos durch die Religionsgeschichte über heilige Berge, Flüsse und Bäume zu Ekstasen und Visionen, von Afrika über China nach Nordamerika, von der Urzeit zur Antike, dem Mittelalter zur Gegenwart, über Stock und Stein und wieder retour.
Erstaunlich ist dabei weniger, was Duerr alles kennt, als die Selbstgewissheit, mit der er es als allmächtiger Erzähler über einen, nämlichen seinen Leisten schlägt. Was er auch aufruft, welcher Kultur es auch entstammt, ist irgendwie "genauso" wie alles andere. Eine für ihn typische Formulierung lautet: "Entsprechende Ansichten findet man fast überall auf der Welt." Gegenwärtig wird ja fast jeder lebende oder tote Autor daraufhin untersucht, ob er ein Kolonialist ist oder war. Das führt nicht immer zu fairen Urteilen, ist aber als Frage oft interessant. Also: Betreibt Duerr eine kolonialistische Religionsdeutung? Die Antwort fällt doppelt aus. Nein, denn er nähert sich außereuropäischen Kulturen mit Neugier und ohne Wertung. Ja, denn er gesteht keiner Kultur eine eigene Bedeutung zu, sondern benutzt alles bloß als Beleg für eigene Thesen. Zu ruhiger, respektvoller Einfühlung scheint er ebenso unfähig zu sein wie zum Eingeständnis, dass er "Anderes" manchmal auch nicht versteht.
Als Rezensent, der zugeben muss, sich im haitianischen Kult des Danbala Wèdo nicht auszukennen, nur vage über Praktiken kubanischer Santería-Priester informiert zu sein und vom Mount Shasta, dem heiligen Berg der Karuk, noch nie gehört zu haben, fühlt man sich von diesem Buch überfordert. Freudig entdeckt man immerhin ein Beispiel, über das man gut Bescheid weiß. Doch was Duerr über die Externsteine im Teutoburger Wald schreibt, ist blanker Unfug: Diese imposanten Sandsteinfelsen seien "vielleicht ein germanischer Kultort" gewesen, "den man möglicherweise schon zur Zeit Karls des Großen in eine christliche Verehrungsstätte umgewandelt hatte". Damit wärmt Duerr eine völkische Erfindung aus den 1920er Jahren auf, an der sich noch heute Rechtsextremisten erbauen, obwohl sie wissenschaftlich längst entlarvt ist. Wenn nun ein Autor schon über ein religiöses Phänomen aus dem Lipper Land nicht vernünftig Auskunft geben kann, wie soll man ihm vertrauen, wenn er Sexualrituale der Jakuten beschreibt?
Überhaupt der Sex - weite Teile des Buches handeln von Orgasmus, Penetration, Masturbation, Vergewaltigung und Fortpflanzung. Mit einer den Rezensenten unangenehm berührenden Genüsslichkeit breitet Duerr die kuriosesten und obskursten Sexualrituale aus, erzählt Geschichten wie diese: "Die Bontok im Norden Luzóns schlugen ihren Opfern die Köpfe ab, ,damit der Reis gut wird, damit wir gesund sind und viele Kinder haben'. Deshalb legte man dem Ehemann einer unfruchtbaren Frau einen erbeuteten Kopf in die Hände und sagte zu ihm: ,Hier, nimm ihn, damit du endlich Kinder haben wirst!'" Oder: "Damit die Nussernte reichlich ausfiel und die Frauen starke Söhne zur Welt brachten, quälten die Bimin-Kukusmin im westlichen Sepikgebiet gefangene Frauen und Männer langsam zu Tode und verspeisten anschließend insbesondere ihre Genitalien."
Ja, denkt man sich als Rezensent, andere Länder, andere Sitten. Und nein, man soll nicht prüde sein, auch wenn es um Religion geht. Doch was trägt das zum Verständnis des Ursprungs der Religion bei? Man könnte doch schlicht sagen, dass in vormodernen Gesellschaften alles noch miteinander verbunden war: Religion mit Macht, Krieg, Landwirtschaft und eben auch mit Geschlechtsverkehr. Was bringen dann ausufernde Gewalt- und Sexdarstellungen, außer dass sie einen problematischen Ekel vor archaischen Kulturen einflößen? Eine Grenze überschreitet Duerr übrigens da, wo er nach einem Absatz über Fellatio bei den Ramu in Papua-Neuguinea übergangslos den nächsten mit den Worten beginnt: "Bei Pavianmännchen in der Savanne . . ."
Von einem Buch über Religion sollte man erwarten dürfen, dass man nicht nur krasse Beispiele zugeworfen bekommt, sondern einem auch gedanklich ausgearbeitete Deutungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Fürs Zapping ist Youtube das geeignetere Medium. Auch für den, der ein Interesse an etwas spezielleren Sexualpraktiken hat, wird das Internet ja ein breites Angebot bereithalten. So blättert man zunehmend frustriert durch dieses dicke Buch, bis es einfach aufhört. Am Ende ist man ermattet, gelangweilt und leer. Man ist mit allerlei in Berührung gekommen, von dem man bisher nicht geahnt hatte, dass es so etwas gibt. Aber man hat nichts gelernt - außer vielleicht, wie man es besser nicht machen sollte.
JOHANN HINRICH CLAUSSEN
Hans Peter Duerr:
"Diesseits von Eden".
Über den Ursprung der
Religion.
Insel Verlag, Berlin 2020. 751 S., geb., 38,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Alles, was wir Kultur nennen, beginnt mit dem religiösen Gefühl, ganz unabhängig von der Konfession. Eine anschauliche Erinnerung.« Tilman Krause DIE WELT 20200307