Zu der Buchreihe "Aus der Sammlung Löser" ist eigentlich noch wenig zu sagen, da das Buch über die Arbeiten von Dieter Borst auf Papier den Anfang der geplanten Reihe macht, und über ungelegte Eier soll bekanntlich nicht geredet werden. Vielleicht soviel: Außer Ingenieur, Familienmensch und Hobbymaler bin ich vor allem und von Kindesbeinen an Sammler. Das älteste dokumentierte und erhaltene Münzalbum stammt von 1946. Als Sammelgegenstand war vor mir nichts sicher, was sich irgendwie ordnen und systematisieren ließ, sowie zu beschaffen und bezahlbar war. So ist in den Jahren bis jetzt allerhand zusammengekommen und noch immer im Wachsen begriffen. Da nach meinem Ableben das Sammelgut mit größter Wahrscheinlichkeit, wie andere Sammlungen zeigen, nach und nach in alle Winde zerstreut werden wird, kam der Gedanke auf, die wesentlichen Gebiete in einer Übersicht zu dokumentieren. Insbesondere andere Sammelfreunde haben mich dazu angeregt. Dabei geht es nicht um die Bereicherung der Forschung auf dem jeweiligen Spezialgebiet. Der Spezialist wird wahrscheinlich über die Herangehensweise lächeln. Zweck soll eine Zusammenschau der Gesamtsammlung sein. Nach meinen gegenwärtigen Vorstellungen und des finanziellen Aufwandes wegen ist an insgesamt 12 Bücher gedacht. Bei vielen Teilgebieten ist vor allem zeitaufwändige Fleißarbeit notwendig, wie Fotodokumentationen und redaktionelle Bearbeitung. Am ehesten könnte ich mir vorstellen: "DDR-Grafik", "Chemnitzer Notgeldscheine", "Geld in unseren Händen" (für meine Rentnergeneration), "Paläontologische Funde", "Russische Volkskunst", "Metallisches Haushaltsgerät" (Gebrauchszinn, Samoware, Mörser), "Bernsteininklusen", "Achate" und "Kieselhölzer". Alles wird die mir noch verbleibende Arbeits- und Lebenszeit richten und malen möchte ich ja auch noch.
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